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BITTE AUFBEWAHREN - wird nicht noch einmal versandtDynamisches, soziales Krisenmonitoring – Armut und Armutsentwicklung in Zusammenhang mit der Covid-19-Pandemie
Die Covid-19 Pandemie hat spontane, mittel- und langfristige Auswirkungen auf die sozialen Lagen und das soziale Gefüge in der Stadt Hannover. Unterstützungssysteme mussten verändert und angepasst werden. Viele Menschen sind in finanzielle Schwierigkeiten geraten – mit unabsehbaren Folgewirkungen, was die Dauer und die Intensität betrifft. Das zu beobachten, zu messen und zu kommunizieren, als Grundlage für lokale Planung und Steuerung, ist Ziel des Sozialen Krisen-Monitorings.
Kapitel I skizziert den bisherigen und nun erweiterten Armutsbegriff sowie die Unterstützungsmaßnahmen, die aufgelegt wurden, um soziale Härten zu vermeiden.
Kapitel II beinhaltet das soziale Krisenmonitoring, das ab sofort monatlich aktualisiert und auf der Intra- und Internetseite der Koordinationsstelle Sozialplanung abrufbar sein wird.
· Themenfelder: Arbeitslosigkeit, Kurzarbeit, Leistungsbeziehende im SGB II und SGB XII, Wohngeld, Schulden, Verbraucherinsolvenzen (werden dynamisch angepasst und erweitert).
· Kleinräumigkeit: Relevante und zugleich monatlich verfügbare Daten liegen nicht immer auf der Ebene des Stadtgebiets vor. In diesem Fall werden ausnahmsweise Daten für das Gebiet der Region Hannover herangezogen.
Gender: Eine Differenzierung nach Frauen und Männern erfolgt, wann immer dies möglich ist.
Berücksichtigung von Gender-Aspekten
Die Indikatoren wurden, sofern möglich, geschlechtsspezifisch analysiert.
Kostentabelle
Es entstehen keine finanziellen Auswirkungen.
Dez. III
Hannover / Jun 10, 2020