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Antrag der CDU-Fraktion zum Stromtarif für Teilnehmer an Elektromobilität
Antrag zu beschließen:
Der Rat der Landeshauptstadt Hannover fordert die Verwaltung auf, dafür zu sorgen, dass hannoversche Hauseigentümer, die sich für die Nutzung von Elektromobilität entscheiden und damit einen Teil ihres Strombedarfs zur Versorgung von elektrisch betriebenen Fahrzeugen (auch Fahrräder) verwenden, einen vergünstigten Stromtarif zur Versorgung dieser Fahrzeuge erhalten. Hierzu wird der Stimmführer der Landeshauptstadt Hannover in der Gesellschafterversammlung der Versorgungs- und Verkehrsgesellschaft Hannover mbH (VVG mbH) aufgefordert, auf einen entsprechenden Gesellschafterbeschluss hinzuwirken.
Begründung:
Das Thema Elektromobilität wird in Hannover schon länger diskutiert. Die Landeshauptstadt Hannover hat sich bereits 2010 zu einem Modellversuch im Bereich Elektromobilität entschieden. 2012 folgte die Bewerbung um die Teilnahme der Metropolregion Hannover-Braunschweig-Göttingen-Wolfsburg am „Schaufenster Elektromobilität“. In jüngster Zeit werden elektrisch betriebene Fahrzeuge in Hannover von Stadt und Land eingesetzt. Obwohl das „Schaufenster Elektromobilität“ ausreichend finanziert ist (nach eigenen Angaben 120 Millionen Euro in den Jahren 2012 bis 2016), werden private Nutzer nicht in entsprechendem Maße, aufgrund fehlender Fördermittel von Bund und Land, erreicht. Um einen weiteren Anreiz zu schaffen bzw. die Akzeptanz und Attraktivität dieser Fahrzeuge zu erreichen, sollen Hauseigentümer in Hannover, die sich durch Einsatz elektrischer Fahrzeuge indirekt am „Schaufenster Elektromobilität“ beteiligen, einen vergünstigen Stromtarif für die Versorgung Ihrer Fahrzeuge erhalten.
Jens Seidel
Vorsitzender
