zu beschließen

• in der AWO-Kindertagesstätte "Familienzentrum Elmstraße", Elmstr. 2 in 30657 Hannover-Sahlkamp, eine Kindergartengruppe (25 Kinder, Ganztagsbetreuung) in eine integrative Kindergartengruppe (18 Kinder, Ganztagsbetreuug) umzustrukturieren

und

• dem Träger ab dem 01.08.2018, frühestens ab Erteilung einer Betriebserlaubnis, laufende Beihilfen auf der Grundlage der Drucksache-Nr. 2735/1997 "Förderung von Integrationsgruppen und Kindergruppen mit Einzelintegration - gemäß Anlage 2" zu gewähren.

Die Angebote der Kindertagesstätten richten sich generell an beide Geschlechter, insbesondere achten die Leitungen der Einrichtungen auf eine ausgewogene Belegung der Gruppen. Im Rahmen der Aufnahmekriterien werden zudem familiäre Rahmenbedingungen und Lebenssituationen bei der Platzvergabe berücksichtigt. Die gesetzlichen Vorgaben einer wohnortnahen und bedarfsgerechten Betreuung werden bei der Planung von Betreuungseinrichtungen immer beachtet. Ziel ist auch hier die bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf.

Die Finanzierung im Teilergebnishaushalt 51 erfolgt als Beihilfegewährung an den Träger.
Bei der Finanzierung der Kindergartenplätze wurden von den Betriebsausgaben die Einnahmen der Finanzhilfe des Landes für das pädagogische Personal aufgrund der geplanten gesetzlichen Änderungen zum 01.08.2018 abgesetzt.
Durch die Umstrukturierung ergeben sich Minderausgaben beim Produkt Kindertagesbetreuung.

Die fünfgruppige AWO-Kindertagesstätte "Familienzentrum Elmstraße" am Standort Elmstr. 2 in 30657 Hannover, Stadtteil Sahlkamp, betreut zurzeit 103 Kinder in einer Krippengruppe (15 Kinder, Ganztagsbetreuung), zwei Kindergartengruppen (50 Kinder, Ganztagsbetreuung) einer integrativen Kindergartengruppe (18 Kinder, Ganztagsbetreuung) und einer Hortgruppe (20 Kinder).
Die Kindertagesstätte beabsichtigt nun, das vorhandene Angebot an integrativen Plätzen zu erweitern. In der beantragten, zusätzlichen Integrationsgruppe können zwei bis vier Kinder mit Behinderung betreut werden.
Die baulichen und personellen Voraussetzungen für die zweite Integrationsgruppe sind bereits vorhanden.
Im Stadtbezirk Bothfeld-Vahrenheide besteht ein hoher Bedarf an integrativen Betreuungsplätzen, der nicht mit den bereits vorhandenen Angeboten abgedeckt werden kann.
Durch die Einrichtung der Integrationsgruppe entfallen sieben Betreuungsplätze im Kindergartenbereich, die mit neuen Projekten im Stadtbezirk ausgeglichen werden können.
Die Planungen sind im Vorfeld mit dem Nds. Kultusministerium -Landesjugendamt- abgestimmt worden. Eine entsprechende Betriebserlaubnis wurde in Aussicht gestellt.