Anfrage Nr. 0980/2023:
Anfrage der SPD-Fraktion: Aufbewahrungsmöglichkeiten für Dokumente für von Wohnungslosigkeit betroffene Menschen

Inhalt der Drucksache:

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Anfrage der SPD-Fraktion: Aufbewahrungsmöglichkeiten für Dokumente für von Wohnungslosigkeit betroffene Menschen

Menschen, die keinen festen Wohnsitz haben und schlimmstenfalls sogar auf der Straße leben, müssen ihre Habe immer bei sich tragen. Dazu gehören auch Wertsachen und Dokumente. Durch die schwierigen Verhältnisse, in denen sich die betroffenen Menschen befinden, kommt es häufiger vor, dass Wertsachen und Papiere verloren gehen. Die Wiederbeschaffung bedeutet einen organisatorischen und finanziellen Aufwand, der von vielen nicht geleistet werden kann. Abhilfe für die beschriebene Problematik können Schließfächer für Dokumente und Wertsachen schaffen.

Vor diesem Hintergrund fragen wir die Verwaltung:

  1. Welche Einrichtungen der Wohnungslosen- und Suchthilfe bieten bereits Schließfächer an und ist das Angebot von Schließfächern in den Betreiberverträgen der Stadt vorgesehen?
  2. Wie viele Schließfächer stehen in den Einrichtungen jeweils zur Verfügung und gibt es Erkenntnisse über die Auslastung der Schließfächer?
  3. Wie lange kann eine einzelne Person ein Schließfach benutzen und wie ist der Zugang zu diesen (während der Öffnungszeiten von Einrichtungen etc.)?