Anfrage Nr. 0970/2018:
Anfrage der AfD-Fraktion zur Belastung des Wohnungsmarktes durch sogenannte "Flüchtlinge"

Inhalt der Drucksache:

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Anfrage der AfD-Fraktion zur Belastung des Wohnungsmarktes durch sogenannte "Flüchtlinge"

Das Land Niedersachsen weist der Stadt Hannover laut Stadtverwaltung wöchentlich ca. 40 „Flüchtlinge“ zu. Jeden Monat ein neues Flüchtlingswohnheim kann nicht die Lösung des Asylchaos sein. Die Wohnraumpreise in unserer Stadt explodieren schon jetzt. Besonders bei kleineren Wohnungen mit einer Fläche kleiner als 60m² ist der durchschnittliche Preis pro m² innerhalb Hannovers in der Zeit der unkontrollierten Massenmigration seit 2014 um fast 20% angestiegen https://www.wohnungsboerse.net/mietspiegel-Hannover/4567. Sozial schwächer gestellten Menschen, aber auch Normalverdienern, fällt es immer schwerer den monatlichen Mietzins aufzubringen. Durch die „Flüchtlings“-Krise und nun dem daraus resultierenden, unkalkulierbaren Familiennachzug wird der Wohnungsmangel zunehmen und die Preisspirale sich weiter nach oben schrauben. Die Wohnraumpreise werden der offiziellen Teuerungsrate und erst recht der Lohnentwicklung davonrennen.

Wir fragen die Verwaltung:

1. Wie viele „Flüchtlinge“ sind derzeit in Hannover in Wohnheimen, Wohnprojekten und Wohngruppen untergebracht?
2. Wie viel öffentlich geförderter Wohnraum wird derzeit durch „Flüchtlinge“ belegt?
3. Welches Konzept wird die Verwaltung hinsichtlich einer dezentralen „Flüchtlings“-
Unterbringung in den kommenden drei Jahren verfolgen?

Mit freundlichem Gruß



Sören Hauptstein
Beigeordneter und Fraktionsvorsitzender im Rat der LHH