Am 22. Januar 2018 berichtete die Hannoversche Allgemeine Zeitung (HAZ) von Problemen mit aggressiven Jugendbanden in der Niki-de-Saint-Phalle-Promenade am Kröpcke, mit Schwerpunkt vor der McDonald's-Filiale. Diese Probleme gebe es bereits seit dem Herbst 2017. Rund 30 "Teenager" beleidigten, schubsten und belästigten Fußgänger und Gewerbetreibende am Übergang der Passerelle zur Stadtbahnhaltestelle, meist zum Wochenende ab etwa 18 Uhr, hieß es in der HAZ weiter. Fast alle Gewerbetreibenden würden die Gruppe kennen, doch wolle kaum einer seinen Namen nennen - aus Angst. „Oft kommen unsere Kunden nicht einmal mehr bis zum Tresen durch", wurde eine Verkäuferin zitiert.
Nach Angaben der Polizei, die bereits mehrmals habe eingreifen müssen, handelte es sich bei den Jugendbanden um "13- bis 18-Jährige aus allen Stadtteilen“, auch die Nationalitäten seien "bunt gemischt" gewesen. Ein Leserbriefschreiber in der HAZ sprach von "zwei Jugendbanden mit Migrationshintergrund".

Wir fragen die Verwaltung:

1. Wie stellt sich die Lage heute dar?

2. Welche Maßnahmen wurden ergriffen, um die Probleme zu beheben?


Sören Hauptstein
Beigeordneter und Fraktionsvorsitzender im Rat der LHH