Der Antragstext wird wie folgt geändert:

Die Verwaltung wird beauftragt zu prüfen, ob Ffür den zukünftigen Neubau der 12. IGS in Hannover sollen bereits zu Beginn der Entwicklung des Schulbaus in der sogenannten „Phase Null“ sowie vor Abschluss der Planung und vor dem Lauf in den politischen Gremien die gemeinnützige „Montag Stiftung Jugend und Gesellschaft“ eingebunden werden kann. Die „Montag Stiftung Jugend und Gesellschaft“ wird nach Möglichkeit beauftragt, einen umfangreichen Beteiligungsprozess für den Neubau der 12. IGS zu organisieren, zu moderieren und zu begleiten.

Beteiligungsworkshops angeboten werden. Hierfür soll ein ausgewogen und möglichst paritätisch besetztes Gremium eingerichtet werden, das so in die Planung einbezogen wird. Es ist jeweils ein*e Vertreter*in des Stadtschüler*innenrates, des Stadtelternrates, der Lehrkräfte, der Schulverwaltung und des Regionalen Landesamts für Schule und Bildung (Bereich Schulentwicklung/-qualitätsentwicklung) zu benennen und soweit möglich Expert*innen aus den Bereichen Architektur, Freiraumplanung, Klimaschutz, Erziehungswissenschaften und Schulentwicklung zu gewinnen. Die Workshops sollen möglichst als Vor-Ort-Termine in einer in den letzten Jahren neugebauten IGS unter Beteiligung dortiger Vertretungen der Schüler*innen- und Lehrer*innen stattfinden, um dortige Best-Practice-Beispiele berücksichtigen zu können.

Die gemeinnützige und unabhängige „Montag Stiftung Jugend und Gesellschaft“ besitzt umfangreiches Wissen im Bereich des Schulneubaus. Die Stiftung hat bereits viele Schulbauprojekte erfolgreich begleitet und durch ihren großen Erfahrungsschatz bereichert. Die „Montag Stiftung“ hat darüber hinaus bereits zahlreiche Dokumentationen, Planungshilfen und Empfehlungen als Grundlage für pädagogische Architektur entwickelt. Dieses Know-how sollte die Landeshauptstadt Hannover nutzen und die „Montag Stiftung“ in die Planungen zum Neubau der 12. IGS einbinden.