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Schülerinnen ohne, mit geringen oder nicht ausreichenden Deutschkenntnissen an allen Schulformen benötigen intensive Förderung. Zu beobachten ist dabei, dass zum einen die Anzahl der Schülerinnen, die Unterstützung benötigen, steigt. Zum andern ist diese Gruppe keinesfalls ein „closed shop" mit „Deutsch als Fremdsprache" —Schülerinnen. Auch immer mehr Schülerinnen mit „Deutsch als Muttersprache" brauchen eine Sprachförderung.
Daher möchten wir gerne folgende Fragen für die verschiedenen Schulformen der weiterführenden Schulen beantwortet haben:
1. Wie viele Schülerinnen haben keine, nur geringe Deutschkenntnisse bzw. nicht ausreichende Deutschkenntnisse? Oder anders gefragt: Wie viele Schülerinnen benötigen eine additive Sprachförderungsmaßnahme?
2. Wie viele Schülerinnen nehmen in welchem Umfang Sprachfördermaßnahmen in Anspruch?
3. Welche und wie viele personellen Ressourcen stehen für den Sprachförderunterricht zur Verfügung?
Silvia Klingenburg-Pülm
stellv. Fraktionsvorsitzende