Antrag Nr. 0834/2017:
Änderungsantrag von Ratsherrn Jens Böning zu Drucks. Nr. 0381/2017: Resolution für ein friedliches und tolerantes Hannover

Inhalt der Drucksache:

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Änderungsantrag von Ratsherrn Jens Böning zu Drucks. Nr. 0381/2017: Resolution für ein friedliches und tolerantes Hannover

Antrag

Der Antragstext möge bitte wie folgt um die fettgedruckten Worte ergänzt werden, die durchgestrichenen Worte sollen entsprechend im Text gestrichen werden:
"Wir, die Mitglieder des Rates der Landeshauptstadt Hannover, treten gemeinsam für ein friedliches und tolerantes politisches Miteinander in Hannover ein.
Politischer Extremismus sowie Gewalt jeglicher Art werden von uns auf das Schärfste verurteilt. Allen Versuchen von extremistischen Organisationen und Einzelpersonen, die friedliche Ordnung in Hannover zu stören sowie Ratsmitglieder und Bürger zu gefährden, treten wir entschieden entgegen. Wir distanzieren uns von jedweder Form der Diffamierung, Diskriminierung und Denunzierung und wenden uns mit allem Nachdruck gegen zunehmende Tendenzen, politisch Andersdenkende einzuschüchtern oder gesellschaftlich aus zu grenzen."

Begründung

Der Rat sollte generell für ein friedliches und tolerantes Miteinander eintreten. Nicht nur für ein friedlich-tolerantes politisches Miteinander . Die friedliche Ordnung in Hannover wird nicht nur von extremistischen Organisationen gestört. Auch von nicht organisierten Einzelpersonen.
Wenn man sich schon einer Resolution von jedweger Form der Diffamierung und Denunzierung distanziert, dann sollte man sich logischerweise auch unmissverständlich ebenso klar von jedweder Form der Diskriminierung distanzieren.
Eingeschüchtert und gesellschaftlich ausgegrenzt werden nicht nur politisch Andersdenkende.
Jens Böning
(Ratsherr)