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Neuorganisation der Kinder- und Jugendarbeit in Hannover: Zusammensetzung der Sozialräumlichen Koordinierungsrunde (SoKo) Misburg-Anderten
Gemäß dem Änderungsantrag Nr. 2694/2012 zur Einführung der Neuorganisation von Kinder- und Jugendarbeit in Hannover wird die Zusammensetzung der Sozialräumlichen Koordinierungsrunde Misburg-Anderten vorgelegt.
Begründung
Mit der Drucksache Nr. 1674/2012 hat der Rat der Stadt die Neuorganisation der Kinder- und Jugendarbeit in Hannover beschlossen. Wesentliches Merkmal und Bestandteil der Neuorganisation ist die Vorlage und Beschlussfassung von Stadtteilkonzepten. Diese werden von sozialräumlichen Koordinierungsrunden auf der Grundlage einer sozialräumlichen Bedarfsermittlung erarbeitet.
Die sozialräumliche Koordinierungsrunde Misburg-Anderten hat sich im April 2014 erstmals zur konstituierenden Sitzung getroffen und einen monatlichen Tagungsrhythmus vereinbart. Gemäß Rahmenkonzept (s. Punkt 2.1 Sozialräumliche Koordinierungsrunde, S. 7,) und Änderungsantrag Nr. 2694/2012 zur Einführung der Neuorganisation von Kinder- und Jugendarbeit in Hannover sind folgende Einrichtungen und Personen darin vertreten:
Einrichtung bzw. Funktion: | Träger: | Name: |
Jugendzentrum Misburg „Villa“ | Stadt Hannover | Thomas Ehlers |
Kleiner Jugendtreff Ibykusweg | Stadt Hannover | Sven Teiwes |
Schülertreff Misburg | Aktion Sonnenstrahl e.V. | Ute Held |
Kleiner Jugendtreff Anderten | SJD – Die Falken | Sabine Grages-Nwajide |
Jugendschutz/ Straßensozialarbeit | Stadt Hannover | Lothar Kruschack |
Bauwagen Löwenzahn | DJO Deutsche Jugend für Europa | Detlef Spata |
Stadtjugendring | Stadtjugendring | Detlef Spata |
Mentor/ Mentorin | - | - |
Jugendbildungskoordination | Stadt Hannover | Dagmar Knoche-Hentschel |
Die sozialräumliche Koordinierungsrunde befindet sich bereits in der Phase der Konzepterarbeitung. Geplant ist, dass das Stadtteilkonzept im April 2015 vorgelegt werden kann.
Berücksichtigung von Gender-Aspekten
Die Konzeption der Neuorganisation richtet sich generell an beide Geschlechter. Die Beteiligungsmaßnahmen sind entsprechend ihrem tatsächlichen Anteil in der Bevölkerung differenziert auszuweisen.
In der geschlechterdifferenzierten Kinder- und Jugendarbeit werden Kinder und Jugendliche als Mädchen und als Jungen in ihren jeweiligen sozialen und kulturellen Hintergründen wahrgenommen. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter verfolgen das Ziel, Mädchen und Jungen in ihrer Präsenz zu stärken und Chancengleichheit untereinander zu fördern.
Die unterschiedlichen Lebenslagen und Bedürfnisse von Mädchen und Jungen werden spezifisch aufgegriffen und die Angebotsplanung entsprechend bedarfsorientiert vorgenommen, um den unterschiedlichen Bedürfnissen von Mädchen und Jungen gerecht zu werden. Es findet eine besondere Ansprache in Schrift, Wort und Methoden Verwendung, die eine Ausgrenzung des jeweils anderen Geschlechts vermeidet. Hierzu gehört es, Eigenständigkeit und unterschiedliche Ausdrucksweisen zu beachten, aufzugreifen und zu fördern.
Kostentabelle
Es entstehen keine finanziellen Auswirkungen.
51.5
Hannover / 09.04.2015