Antrag Nr. 0764/2023:
Antrag der AfD-Fraktion: Rücknahme der geschlechtergerechten Verwaltungssprache

Informationen:

verwandte Drucksachen:

0764/2023 (Originalvorlage)

Beratungsverlauf:

Antragsteller(in):

AfD-Fraktion

Inhalt der Drucksache:

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Antrag der AfD-Fraktion: Rücknahme der geschlechtergerechten Verwaltungssprache

Antrag

die Verwaltung wird aufgefordert, die Empfehlung einer geschlechtergerechten Verwaltungssprache mit sofortiger Wirkung außer Kraft zu setzen und zum generischen Maskulinum zurückzukehren oder sogenannte „Doppelnennungen“ (z.B. Lehrerinnen und Lehrer) zu verwenden.

Begründung


Laut einer aktuellen Umfrage des WDR lehnen 2/3 der Deutschen die sogenannte Gendersprache und die Sprechlücke die dabei oft verwendet wird ab. Kritisiert wird vor allem das erschwerte und umständliche Sprachverständnis, das durch verwendete *innen, :innen und weiteren Absurditäten beim Lesen von Texten entsteht.

Die Sprache hat sich im Laufe der Jahrhunderte stets auf natürliche Art und Weise entwickelt und wird sich auch auf natürliche Art und Weiße und ohne erhobenen Zeigefinger von oben weiterentwickeln.

Der WDR zieht daher seine gendergerechte Sprachempfehlung mit der Begründung zurück, dass sie sich sprachlich nicht noch weiter von seinem Publikum entfernen will.

Wir appellieren daher an die Stadtverwaltung dies dem WDR gleichzutun, um sich von der Alltagssprache der Bürger nicht noch weiter zu entfernen. Der Verwaltung sollte es ein wichtiges Anliegen sein, künftig eine einfache und klar verständliche Sprache zu verwenden, die auch für einfache Bürger und Menschen mit Migrationshintergrund verständlich ist.