Informationen:
Beratungsverlauf:
- 25.05.2020: Jugendhilfeausschuss: Zur Kenntnis genommen
Informationsdrucksache | ||||||||||
In den Jugendhilfeausschuss |
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Neben den Angeboten, die sich im Rahmen des Programms „Der Hannoversche Weg. Lokaler Beitrag für Perspektiven von Kindern in Armut“ (Informationsdrucksachen Nr. 0771/2010 und Nr. 698/2010) und der „Umsetzungsstrategie: Perspektiven für Kinder in Armut“ (Informationsdrucksache Nr. 2274/2010) seit 2010 entwickelt haben, sind auf Grundlage der Definition „Früher Hilfen“ des Nationalen Zentrums Frühe Hilfen (NZFH) weitere Angebote ausgebaut worden, die sich explizit an Eltern und ihre Kinder von 0-3 Jahren richten.
Das System der Frühen Hilfen und des präventiven Kinderschutzes in der Landeshauptstadt Hannover, gliedert sich in drei Präventionsstufen:
1) Primärprävention: Frühzeitige Hilfe und Unterstützung für Eltern und ihre Kinder
2) Sekundärprävention: Hilfe und Unterstützung für Familien in Problemlagen
3) Tertiärprävention: Schutz von Kindern vor Gefährdungen
Die Angebote und Maßnahmen der Frühen Hilfen des Fachbereichs Jugend und Familie sollen dazu beitragen, das Wohl und die Entwicklung von Kindern frühzeitig wahrzunehmen und durch eine niedrigschwellige Hilfe-Infrastruktur risikohaften Entwicklungen entgegen zu wirken.
Neben den Angeboten und Maßnahmen sind Qualitätsentwicklung und Netzwerkarbeit wichtige Bausteine der Frühen Hilfen in der Landeshauptstadt Hannover.