Die Betriebsleitung informiert hiermit über die Umsetzung der erforderlichen Maßnahme der Glaslamellenfenster für die Glashalle.

Gegenstand der Maßnahme ist der Einbau von Glaslamellenfenster an der Westfassade der Glashalle, um eine bessere Durchlüftung der Halle zu gewährleisten.
Die bestehende Glashalle wurde 1951 errichtet und hat aufgrund ihrer entsprechenden Konstruktion einen nur geringen Wärmeschutz sowie eine unzureichende Belüftung. Der Austausch der festen Verglasung durch zu öffnende Lamellenfenster ermöglicht einen größeren Lüftungsquerschnitt. Zusätzlich kann nachts dadurch eine bessere Durchlüftung und somit Abkühlung in der Halle ermöglicht werden.
Die Lamellenfenster werden mit elektrischen Antriebseinheiten ausgestattet und steuerungstechnisch in die vorhandenen Gebäudeleittechnik integriert. In mehreren Gruppen zusammengefasst, lassen sich die Lamellen somit bedarfsweise steuern und zentral überwachen.
Die ermittelten Kosten für die Gesamtinvestition setzen sich nach DIN 276-1 wie folgt zusammen:

• Bauwerk-Baukonstruktion 170,0 T€
• Technische Anlagen 20,0 T€
• Baunebenkosten 35,0 T€
• Baukosten Indexsteigerung

nicht vorhersehbarer Kosten pauschal 34,0 T€
Gesamtsumme 259,0 T€

Die Baumaßnahme soll in dem Zeitfenster April bis Juni 2020 umgesetzt werden.

Bei der Darstellung der entsprechenden Maßnahme sind Gender-Aspekte nicht berührt.

Die finanziellen Auswirkungen ergeben sich aus dem Drucksachentext sowie der beigefügten Anlagen.