Die Verwaltung wird beauftragt, zum nächstmöglichen Termin eine gemeinsame Anhörung des Kulturausschusses, des Schul- und Bildungsausschusses sowie des Ausschusses für Integration, Europa und Internationale Kooperation zum Thema „Jüdisches Leben in Hannover“ durchzuführen.

Dazu werden abschließend Vertreter*innen der folgenden Gemeinschaften bzw. Einrichtungen eingeladen:

• Jüdische Gemeinde Hannover K.d.ö.R.

1. Vorsitzender Michael Fürst und Rabbiner Raf Schlomo Afanasev

• Liberale Jüdische Gemeinde K.d.ö.R.

Vorsitzende Dr. Rebecca Seidler

• Jüdisches Bildungszentrum - Chabad-Zentrum

Chabad Lubawitsch Niedersachsen e.V.

1. Vorsitzende Shterna Wolff und Dennis Tomurko

• Gedenkstätte Ahlem

Stefanie Burmeister

• Amadeu Antonio Stiftung Niedersachsen, Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)

Katarzyna Miszkiel-Deppe und Helge Regner

• Geschäftsführender Direktor Siegmund Seligmann Gesellschaft e. V.

Villa Seligmann - Haus für jüdische Musik

Siegmund Seligmann Gesellschaft e.V.

Eliah Sakakushev-von Bismarck

• Vorsitzende des Kuratoriums der Stiftung Liberales Judentum Hannover

Katarina Seidler

• Förderverein „Jüdische Schulen Hannover“

Caroline von Bismarck

• Niedersächsische Justizministerium

Dr. Franz Rainer Enste (bzw. Nachfolge), Niedersächsischer Landesbeauftragte gegen Antisemitismus und für den Schutz jüdischen Lebens

Sollte die benannten Personen verhindert sind, ist ein*e Vertreter*in aus den benannten Institutionen/Einrichtungen einzuladen.

Zudem soll die Verwaltung der Landeshauptstadt Hannover berichten, beispielsweise die städtische Erinnerungskultur.

Im Rahmen der Anhörung sollen die Anzuhörenden Gelegenheit erhalten, über die verschiedenen Facetten des jüdischen Lebens in Hannover Auskunft zu geben und dessen Vielfalt darzustellen. Darüber hinaus ist ein Erkenntnisgewinn hinsichtlich der künftigen kommunalen Strategie für die Förderung des Zusammenlebens aller Religionsgemeinschaften in Hannover intendiert.