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Frage 1: Wie viele und welche Standorte sind mittlerweile mit WLAN mit welchen Kapazitäten ausgestattet (bitte auflisten) und inwieweit sind diese Zugänge für die Öffentlichkeit zugänglich?
Insgesamt sind durch den Bereich Informations- und Kommunikationssysteme 118 Standorte mit ca. 900 WLAN-Accesspoints ausgestattet.
Bei Bereitstellung eines Internetzugangs über das städtische Datennetz steht derzeit eine Bandbreite von 50 MBit/sec für die öffentlichen WLAN-Dienste zur Verfügung.
Darüber hinaus gibt es Standorte, die über einen Hotspot von Telekommunikationsunternehmen mit Internet/WLAN versorgt werden. Hierbei handelt es sich größtenteils um Flüchtlingsunterkünfte.
In den Flüchtlingsunterkünften stehen grundsätzlich 50 Mbit/sec zur Verfügung. In Einzelfällen sind aufgrund der örtlichen Lage nur geringere Bandbreiten möglich.
Eine Erhebung durch den Breitbandbeauftragten/Beauftragten für digitale Infrastruktur hat ergeben, dass außerdem 13 Standorte von den Fachbereichen in eigener Verantwortung mit WLAN ausgestattet worden sind.
Die Übersichtslisten werden dem Protokoll beigefügt.
Frage 2.: Verfügt die Verwaltung über eine „Internetkataster“, aus dem hervorgeht, welche städtischen Gebäude mit welchen Bandbreiten-Kapazitäten ausgestattet sind? Wenn Ja, bitte im Detail darstellen. Wenn Nein, warum (noch) nicht?
Die Verwaltung verfügt über Dokumentationen der bestehenden Datennetze und Netzverbindungen. Eine öffentliche Darstellung im Detail ist aus Gründen der IT-Sicherheit nicht vertretbar. Im Rahmen dieser Anfrage können daher nur grundsätzliche Informationen gegeben werden.
Für den internen Verwaltungsbetrieb werden die Dienstgebäude, soweit technisch möglich und wirtschaftlich sinnvoll, über das eigene städtische Datennetz angebunden.
Bei den größeren Standorten der Verwaltung erfolgt die Gebäudeanbindung mit Lichtwellenleiter mit bis zu 10 GBit/sec Bandbreite. Dazu gehören unter anderem die Dienstgebäude Neues Rathaus, Rudolf-Hillebrecht-Platz, Rathauskontor, Aegidientorplatz, Leinstraße, Am Schützenplatz, Arndtstraße, Sallstraße, Hamburger Allee, Rundestraße, Hildesheimer Straße. Andere wesentliche Standorte sind mit bis zu 1 GBit/sec angebunden. Dazu gehören beispielsweise die Standorte Johannssenstraße, Sorststraße, Ihmeplatz, ca. 30 Schulen und weitere städtische Einrichtungen im Stadtgebiet.
Über dieses Netz erfolgt auch die Bereitstellung des zentralen städtischen Internetzuganges. Derzeit steht eine Bandbreite von 500 MBit/sec für den Verwaltungsbetrieb zur Verfügung. Für den pädagogischen Bereich der Schulen im Rahmen des Medienentwicklungsplanes wird ein gesonderter Internetzugang mit 1.000 MBit/sec Bandbreite genutzt. Die Verfügbarkeit wird, mit Ausnahme des öffentlichen WLAN-Dienstes, jeweils über eine Back-Up-Internetverbindung mit gleicher Bandbreite sichergestellt.
Für Standorte, bei denen aus wirtschaftlichen und/oder technischen Gründen eine städtische Breitbandanbindung nicht möglich ist, erfolgt die Versorgung in Zusammenarbeit mit Telekommunikationsunternehmen nach den vor Ort vorhandenen Möglichkeiten. Hier bestehen Bandbreiten von 6 bis 50 Mbit/sec.