Informationsdrucksache Nr. 0509/2020 N1:
Interne Evaluation des Lokalen Integrationsplans für die Landeshauptstadt Hannover

Informationen:

verwandte Drucksachen:

0509/2020 (Originalvorlage)
 > 1. Neufassung der Originalvorlage

Beratungsverlauf:

Nachrichtlich:

  • Ausschuss für Angelegenheiten des Geschäftsbereiches des Oberbürgermeisters
  • Ausschuss für Umweltschutz und Grünflächen
  • Ausschuss für Arbeitsmarkt- Wirtschafts- und Liegenschaftsangelegenheiten
  • Stadtentwicklungs- und Bauausschuss
  • Kulturausschuss
  • Schul- und Bildungsausschuss
  • Sportausschuss
  • Ratsversammlung
  • Ausschuss für Integration Europa und Internationale Kooperation (Internationaler Ausschuss)
  • Verwaltungsausschuss

Inhalt der Drucksache:

Bitte beachten Sie, dass der folgende Text eventuell medienbedingte Formatabweichungen aufweisen kann. Eine formatgetreue Abbildung des Inhalts finden Sie in der Anlage "Druckversion.pdf".
Landeshauptstadt HannoverInformationsdrucksache-ZeichenInformationsdrucksache
In den Organisations- und Personalausschuss
In den Sozialausschuss
In den Gleichstellungsausschuss
In den Jugendhilfeausschuss
An den Ausschuss für Angelegenheiten des Geschäftsbereiches des Oberbürgermeisters (zur Kenntnis)
An den Ausschuss für Umweltschutz und Grünflächen (zur Kenntnis)
An den Ausschuss für Arbeitsmarkt-, Wirtschafts- und Liegenschaftsangelegenheiten (zur Kenntnis)
An den Stadtentwicklungs- und Bauausschuss (zur Kenntnis)
An den Kulturausschuss (zur Kenntnis)
An den Schul- und Bildungsausschuss (zur Kenntnis)
An den Sportausschuss (zur Kenntnis)
An die Ratsversammlung (zur Kenntnis)
An den Ausschuss für Integration, Europa und Internationale Kooperation (Internationaler Ausschuss) (zur Kenntnis)
An den Verwaltungsausschuss (zur Kenntnis)
 
Nr.
Anzahl der Anlagen
Zu TOP
1. Neufassung
0509/2020 N1
1
 
- Neufassung wegen geänderterer Beratungsfolge -,BITTE AUFBEWAHREN - wird nicht noch einmal versandt

Interne Evaluation des Lokalen Integrationsplans für die Landeshauptstadt Hannover

Der im Jahr 2008 durch den Rat der Landeshauptstadt Hannover beschlossene Lokale Integrationsplan (LIP) stellte eine Zusammenstellung damaliger Maßnahmen, Projekte, Initiativen der Stadt sowie neuer Ideen und Handlungsfelder dar und definierte die wesentlichen Ziele und die wichtigsten Handlungsansätze der lokalen Integrationspolitik und -arbeit in Hannover. Seit dieser Zeit wurden zahlreiche Projekte und Maßnahmen im Integrationsbereich initiiert. Vor dem Hintergrund sich verändernder gesellschaftlicher und kommunaler Rahmenbedingungen wird der LIP in diesem Jahr aktualisiert – Arbeitstitel: LIP 2.0. Um sich zunächst jedoch über den erreichten Stand zu vergewissern, wurden in 2019 zwei unterschiedliche Maßnahmen zur Evaluation des Lokalen Integrationsplan von 2008 durchgeführt.

Zum einen schrieb der Gesellschaftsfonds Zusammenleben (GFZ) seinen XI. Ideenwettbewerb unter dem Titel „Erfahrung für die Zukunft! Zehn Jahre Lokaler Integrationsplan – Wie soll es weitergehen?“ aus. Elf einzelne Projekte wurden mit über 130.000 € gefördert (siehe DS 2902/2018), in denen der LIP von Aktiven und Interessierten aus der Stadtgesellschaft diskutiert und aus höchst unterschiedlichen Perspektiven bewertet wurde. Die Ergebnisse der einzelnen Projekte wurden für die öffentliche Diskussion im Rahmen der LIP 2.0-Auftaktveranstaltung am 17.1.2020 auf Postern im DIN A0-Format dokumentiert. Für die Weitergabe der Ergebnisse an die Ratsgremien und die LIP 2.0-Expert*innengruppen wurden sie aufgrund des Überformats in Form einer Zeitung zusammengefasst. Diese Zeitung mit allen GFZ-Ergebnispostern plus zusätzlichen Postern von vier weiteren Inputgeberinnen für die LIP 2.0-Auftaktveranstaltung wird als separate Informationsdrucksache vorgelegt.

Zum anderen wurden sechs externe Institute angefragt, ein Design für eine Evaluation des LIP aus Sicht der Verwaltung einzureichen. Als Ergebnis des Auswahlverfahrens wurde die Forschungsfirma IMAP GmbH beauftragt, den verwaltungsinternen Rück- und Ausblick auf den LIP zu realisieren. IMAP hat hierfür mit unterschiedlichen Instrumenten insbesondere die Führungskräfte, aber auch Beschäftigte der Landeshauptstadt Hannover befragt. Die Auswertung dieser Erhebung wird mit dem dieser Drucksache beigefügten Bericht (siehe Anlage1) vorgelegt.

Rückmeldungen nach Kenntnisnahme des Dokuments an die federführende OE 50.6 (Bereich Migration und Integration im Fachbereich Soziales) sind ausdrücklich erwünscht.

Berücksichtigung von Gender-Aspekten

Die GFZ-geförderten Projekte waren für alle Geschlechter offen. Die empirische Erhebung durch das IMAP-Institut wurden „geschlechterblind“ durchgeführt, angestrebt war auf der Ebene der Führungskräfte eine Vollerhebung.

Kostentabelle

Es entstehen keine finanziellen Auswirkungen.

50.60 
Hannover / 30.04.2020