Drucksache Nr. 0404/2017:
Projektinitiative Urbane Logistik
Förderantrag Untersuchungs-, Simulations- und Evaluations-Tool für Urbane Logistik (USEfUL) gemäß der Richtlinie zur Förderung von Vorhaben für die Umsetzung der Leitinitiative Zukunftsstadt des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF)

Informationen:

Inhalt der Drucksache:

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0404/2017
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Projektinitiative Urbane Logistik
Förderantrag Untersuchungs-, Simulations- und Evaluations-Tool für Urbane Logistik (USEfUL) gemäß der Richtlinie zur Förderung von Vorhaben für die Umsetzung der Leitinitiative Zukunftsstadt des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF)

Antrag

Der Rat möge beschließen:
  1. Die Landeshauptstadt Hannover stellt mit den PartnerInnen der Projektinitiative Urbane Logistik einen Antrag auf Förderung aus dem Programm "Leitinitiative Zukunftsstadt" des BMBF auf Basis der beigefügten Projektskizze des Verbundprojektes USEfUL und schließt dazu eine Kooperationsvereinbarung zum Zweck der gemeinsamen Antragstellung und Durchführung des Projekts ab.
  2. Die notwendigen finanziellen Mittel für Personal und Planungskosten in Höhe von 320.000,- Euro werden für die Haushaltsjahre 2017 bis 2019 bereitgestellt.
  3. Die Verwaltung wird beauftragt, geeignete Modellräume (Living Lab) für die Projektinitiative Urbane Logistik unter Berücksichtigung des Beschlusses des Stadtbezirksrates Linden-Limmer „Luftqualität verbessern - Zustellverkehre zukunftssicher lenken“ (Drucksache 15-1373/2016) auszuwählen
  4. Die städtische Wirtschaftsförderungsgesellschaft hannoverimpuls GmbH wird bei der Prüfung und Analyse zum Aufbau einer bundesweiten Dialogplattform zum Thema Urbane Mobilität unterstützt.

Berücksichtigung von Gender-Aspekten

Die Projektinitiative Urbane Logistik und deren Innovations- und Entwicklungsansätze berücksichtigen die Belange beider Geschlechter gleichermaßen.

Kostentabelle

Bezüglich der zu erwartenden finanziellen Auswirkungen wird auf Ziffer 2.5 der Begründung zu diesem Antrag verwiesen.

Begründung des Antrages

1. Ausgangssituation und Handlungsnotwendigkeiten

Die LHH ist bedeutender europäischer Logistikstandort mit bester Infrastruktur für alle Verkehrsarten auf Straßen, Schienen, Wasserkanälen und in der Luft. Aufgrund der Lage der Stadt in der Mitte Europas und durch die ansässigen, global operierenden Unternehmen wie Volkswagen Nutzfahrzeuge und der Continental AG sowie weltweit agierender Logistikunternehmen besitzen Logistik und Mobilität seit jeher eine herausgehobene Bedeutung in Hannover und werden überregional gedacht.

Bevölkerungswachstum
Die Bevölkerungsentwicklungsprognose bis 2030 liegt derzeit bei einem Wachstum der Bevölkerung Hannovers von +3,7%. Dies bedeutet eine zunehmende Verdichtung sowie Flächenkonkurrenz im urbanen Raum. Mit der wachsenden Stadt verbunden sind zudem steigende Mobilitäts- und Nahversorgungsbedürfnisse sowie ein Anstieg individuell ausgelöster Logistikbedarfe.


Luftqualität
Die aktuellen Daten des Lufthygienischen Überwachungsnetzes (LÜN) des Landes Niedersachsen zeigen, dass der Jahresmittelgrenzwert von 40 µg/m³ Stickstoffdioxid (NO2) in den Hauptverkehrsstraßen der meisten niedersächsischen Städte überschritten wird, so auch in Hannover. In der Vergangenheit haben Luftreinhaltemaßnahmen wie die Einführung der Umweltzone zu einer Minderung der Luftschadstoffbelastung durch NO2 geführt. Doch seit 2011 stagnieren die NO2-Jahresmittelwerte oder steigen sogar wieder leicht an.

Steigender Güterverkehr
Die Bedeutung einer urbanen Logistik wird auch durch die Prognosen zur Entwicklung des Güterverkehrs, des Handels und des Individualverkehrs sowie des Mobilitätsverhaltens deutlich: So rechnet das Fraunhofer-Institut für Materialfluss und Logistik bis zum Jahr 2030 in der Region Hannover mit einem Anstieg des Straßengüterverkehrs um 12 %, wovon allein 6 % des Anstiegs auf den Binnenverkehr entfallen. Zudem wird im Mobilitätskonzept Niedersachsen ein deutliches Wachstum des Güterumschlages prognostiziert: Zwischen 2010 und 2030 wird die Anzahl der Tonnenkilometer um 38 % steigen, davon entfallen 39 % auf den LKW-Verkehr.

Konzepte und Grundlagen
Weltweit beschäftigen sich Städte und Wirtschaft mit der Entwicklung von Logistikkonzepten der Zukunft. Anders als der Personennahverkehr sind der Wirtschaftsverkehr und damit auch die urbane Logistik in Städten praktisch und wissenschaftlich noch nicht intensiv untersucht. Ein auf Hannover übertragbares Modellsystem ist dementsprechend nicht vorhanden.




2. Projektinitiative Urbane Logistik

2.1 Ursprung und ProjektpartnerInnen
Im Rahmen von Veranstaltungen des Stadtdialoges „Mein Hannover 2030“ wurde deutlich, dass im Bereich der städtischen Mobilität, insbesondere auch des städtische Personen- und Lieferverkehrs, Handlungsbedarf besteht. Auf dieser Basis gründete sich eine Projektinitiative aus Wirtschaft (VWN, DHL, enercity), Wissenschaft (Leibniz Universität Hannover, Hochschule Hannover, TU Braunschweig) und Kommune (LHH), die in dieser Phase des Bearbeitungsstandes in ihrer Konstellation einzigartig im Bereich der urbanen Logistik ist. Durch das vereinbarte Selbstverständnis in der Projektinitiative als Stakeholder zu agieren, ist das Hinzuziehen weiterer PartnerInnen jederzeit möglich und wird im weiteren Projektverlauf auch erforderlich sein.

2.2 Vision der Projektinitiative
Im Mittelpunkt der Arbeit der Projektinitiative steht die Vision einer Logistik der Zukunft, die den Bedürfnissen der Menschen in einer lebenswerten Stadt gerecht wird. Die Logistik der Zukunft steht dabei für geräuscharme, emissionsfreie und sichere Logistikkonzepte und Transportlösungen sowie für eine innovative Infrastruktur und angepasste Gestaltung des urbanen Raumes. Diese sollen im Rahmen des Projektes entwickelt, simuliert und im Living Lab erprobt und anschließend erfolgreich angewandt werden.

2.3 Handlungsfelder und Ziele des Projektinitiative
Das Projekt Urbane Logistik Hannover teilt sich in vier Teilprojekte und entsprechende Ziele auf:

Projekt 1 – Aufbau einer wissenschaftlichen Kompetenzregion
Aufbau und Etablierung Hannovers als (internationales) Wissens- und Forschungszentrum für Urbane Logistik in einem Bündnis aus kommunaler Verwaltung, Wissenschaft und Wirtschaft.
Schaffung einer Forschungsinfrastruktur am Standort Hannover als Grundlage für die weiteren Projekte im Gesamtkontext der urbanen Logistik.
Projekt 2 – Verkehrsmanagement und -daten
Konzeption und Aufbau eines funktionierenden Systems zur Erfassung, Bewertung und strategischen Nutzung relevanter Umwelt- und Verkehrsdaten (Echtzeitdaten, Emissionen, Floating Car Data (MIV, Logistik, Fleet)).
Evaluation der Zielerreichung von Maßnahmen und Projekten der „Urbanen Logistik“ u.a. im Rahmen vom Masterplan Mobilität 2025 und dem Masterplan 100% für den Klimaschutz.
Projekt 3 – Versuchsraum Urbane Logistik (Simulation & Erprobung)
Entwicklung von nutzer-, betreiberoptimierten Logistikkonzepten (innovative Zustellkonzepte und innovative Zustellfahrzeuge) für den Versuchsraum Hannover durch Simulation und im Realversuch („letzte Meile“); dabei Berücksichtigung des Personenwirtschafts-, Dienstleistungs- und Güterwirtschaftsverkehr.
Ableitung einsatzprofiloptimierter Fahrzeugkonzepte für spezifische Anwendungsfälle.
Analyse der Ergebnisse in Bezug auf Nachhaltigkeit, Effizienz (Verkehr, Zeit, Emissionen), Akzeptanz, Skalierbarkeit und Realisierbarkeit.
Projekt 4 – Ausbau der kommunalen & gewerblichen E-Mobilität
Ausbau und Nutzung der E-Mobil-Flotten im kommunalen und gewerblichen Bereich (Personen-, Güterwirtschafts- und Dienstleistungsverkehr) als Beitrag zur Erreichung des avisierten Marktanteilziels von emissionsfreien Fahrzeugen am Gesamtbestand.
Unterstützung der Teilprojekte durch Fahrzeug-/E-Fahrzeug-Knowhow und Mitarbeit bei der fahrzeugseitigen Gestaltung neuer Logistikkonzepte. Längerfristige Sicherung des Standortes Hannover durch Entwicklung und Produktion zukunftsgeeigneter Fahrzeuge.

2.4 Innovationsgehalt der Projektinitiative
Im Bereich der urbanen Mobilität existieren vielfältige Lösungsansätze, die sich jedoch in der Mehrzahl auf den Individualverkehr oder auf ein bestimmtes Vorhaben/Produkt beziehen (Hubs, automatisiertes Fahren, Hafenlogistik). Die Projektinitiative Urbane Logistik fokussiert ganzheitlich auf einen städtischen Raum, bezieht die Menschen zugleich als AuslöserInnen und AbnehmerInnen mit ein, untersucht die Wechselwirkungen von eingesetzten Lösungsansätzen und entwickelt daraus neue Lösungsvorschläge:
· Im ersten Schritt werden auf Basis des Ist-Standes der Logistikbedarfe und der eingesetzten Lösungskonzepte im städtischen Raum die Auswirkungen analysiert und Probleme identifiziert.
· Im zweiten Schritt wird untersucht, welche Lösungsansätze es gibt bzw. für welche Probleme dringend Handlungsbedarf besteht.
· Im dritten Schritt werden unter Einbeziehung der Nutzerakzeptanz neue Lösungen eingesetzt bzw. entwickelt und die Folgen untersucht (s. Schritt 1).

Dadurch ergibt sich ein dauerhafter Lösungsprozess, der in jeder Prozessphase zur Entwicklung neuer Produkte führt bzw. führen kann (Analysetools, Konzepte, Produkte) und sich stetig regeneriert. Der städtische Raum wird somit zu einem intelligenten Labor und zugleich Schaufenster für andere Städte.

2.5 Umsetzung und Finanzierung
Die Projektinitiative hat einen Fahrplan entwickelt, dessen Umsetzung von der Finanzierung der jeweiligen Teilprojekte abhängt. Die Finanzierung soll aus Förderanträgen und der in diesem Zusammenhang zu erbringenden Eigenleistungen gesichert werden. In diesem Kontext wurde aus Projekt 2 heraus der Förderantrag USEfUL gestellt, für den nun die Vollantragstellung beabsichtigt ist.
Gemäß den Förderbedingungen ist die LHH Antragstellerin und Konsortialführerin des Projektantrages beim BMBF. Damit verbunden sind die wesentlichen Aufgaben der Projektkoordination, der fachlichen Projektbegleitung, der Beteiligung und Öffentlichkeitsarbeit. Für die Projektskizze wurde ein Projektvolumen von 2.004.153,- € ermittelt. Davon sind 1.505.933,- € als Fördersumme beantragt, der Eigenmittelanteil aller Projektpartner beträgt 498.220,- €. Der Anteil der LHH am gesamten Projektvolumen beläuft sich auf 540.000,- €, wovon 270.000,- € zur Förderung (Förderquote 50 %) beantragt werden. Der Betrag leitet sich aus dem abgeschätzten Personal- und Arbeitsaufwand ab.Die Projektinitiative zur Urbanen Logistik ist auf eine Projektlaufzeit von zunächst drei Jahren (2017-2019) angelegt. Für die verwaltungsinterne Bearbeitung (u.a. Antragstellung, Projektkoordination) besteht ein Bedarf von zwei zusätzlichen MitarbeiterInnen mit entsprechender Qualifizierung (E13), z.B. WirtschaftsingenieurIn oder -geographIn, um die der LHH zugeordneten Leistungen zu erbringen. Vorbehaltlich der Förderzusage des BMBF-Förderantrages sind die zusätzlichen Personalkapazitäten zum Projektbeginn (06/2017) einzubringen. Bereits für eine fachlich kompetente und erfolgreiche Bewerbung und im weiteren Projektverlauf für Beteiligung und Öffentlichkeitsarbeit sind zudem auch Planungsmittel erforderlich.




Der Mittelbedarf und -abfluss wird wie folgt abgeschätzt bzw. vorgesehen:

Zuordnung
2017
2018
2019
Summe
BMBF USEfUL
210.000,- EUR
150.000,- EUR
180.000,- EUR
540.000,- EUR
Fördermittel *
- 105.000,- EUR
- 75.000,- EUR
- 90.000,- EUR
- 270.000,- EUR
Allg. Planungsmittel
50.000,- EUR
50.000,- EUR
50.000,- EUR
150.000,- EUR
Vorh. Mittel **
- 40.000,- EUR
- 60.000,- EUR
- 0,- EUR
- 100.000,- EUR
Finanzierungsbedarf
115.000,- EUR
65.000,- EUR
140.000,- EUR
320.000,- EUR

* Mittel aus dem BMBF-Förderantrag USEfUL (Förderquote 50%) vorbehaltlich einer Förderzusage
**Teilhaushalt 61


3. USEfUL – Untersuchungs-, Simulations- und Evaluations-Tool für Urbane Logistik

Mit USEfUL sollen über eine quartiersspezifische Analyse des urbanen Wirtschaftsverkehrs in Hannover die spezifischen Mobilitätsbedarfe in Verknüpfung mit Daten zur Bevölkerungszusammensetzung, zur Verkehrssituation und zur Umweltlage identifiziert werden. Auf dieser Basis soll ein für verschiedene Simulationsmodi und unterschiedliche Parameter geeignetes Tool entwickelt werden. Es soll dazu dienen, alternative Logistikkonzepte planen zu können. Und es soll so konzipiert werden, dass eine Anwedung auch für andere Quartiere oder andere Kommunen ermöglicht wird.
USEfUL gliedert sich in folgende Module mit den dargestellten Zielen:
1. Projektleitung und Außendarstellung – unter Verantwortung der LHH wird das Gesamtprojekt koordiniert und gemanagt. Die Vernetzung der einzelnen Projekte sowie die interne und externe Kommunikation werden darin gesteuert.
2. Analyse des urbanen Wirtschaftsverkehrs – unter der Verantwortung der Leibniz Universität werden die Modell-Räume bzw. Quartiere hinsichtlich der städtebaulichen Struktur, der Bevölkerungszusammensetzung, der Verkehrssituation und der Umweltlage analysiert und identifiziert. Anschließend werden unter Beteiligung der EinwohnerInnen die Bedarfe hinsichtlich der Mobilitätsangebote und -nachfragen ermittelt und kategorisiert.
3. Entwicklung einer Verkehrssimulation – unter der Verantwortung der TU Braunschweig sowie der Hochschule Hannover werden die analysierten Daten in geeignete Simulationen übersetzt, die im Anschluss durchgeführt werden.
4. Szenarioanalysen neuer Logistik-Konzepte – unter Verantwortung der Hochschule Hannover werden anhand der Ergebnisse der Simulationen und deren Szenarien neue Logistik-Konzepte entwickelt oder bestehende entsprechend erweitert.
5. Web-Applikation zur Unterstützung von Kommunen – unter der Verantwortlichkeit der Leibniz Universität wird USEfUL entwickelt, für den realen Betrieb vorbereitet und veröffentlicht.

Im Rahmen des BMBF-Förderprogramms zur Umsetzung der "Strategischen Forschungs- und Innovationsagenda – Leitinitiative Zukunftsstadt“ wurde das Projektvorhaben USEfUL als Teil des Gesamtprojektes Urbane Logistik konzipiert und konkretisiert (Anlage 1). Die Projektinitiative hat sich im Juni 2016 mit einer gemeinsamen Projektskizze erfolgreich am Bewerbungsverfahren für die Teilnahme am Förderprogramm (Phase 1) beteiligt. Mit Schreiben vom 30.11.2016 hat der vom BMBF beauftragte Projektträger eine Antragsstellung empfohlen (Anlage 2). Die LHH ist Antragstellerin und Konsortialführerin des Projektantrages. Damit ist eine Antragstellung und bei einer Zusage der Förderung der Start des Projektes USEfUL, vorbehaltlich der Finanzierung, des Abschlusses einer Vereinbarung über die Kooperation der ProjektpartnerInnen (Entwurf einer Kooperationsvereinbarung siehe Anlage 3) und der Beschlussfassung durch die Ratsgremien, möglich.

Über die Teilnahme an dem BMBF-Förderprogramm hinaus sollen nach Möglichkeit weitere Förderungen in Anspruch genommen werden. Die LHH ist hierzu im Austausch mit dem Land Niedersachsen.

4. Plattform Urbane Mobilität
Hannover hat mit seinem sehr gut ausgebauten Verkehrssystem und mit seiner logistisch idealen Lage innerhalb Deutschlands und Europas hervorragende Ausgangsvoraussetzungen, um das Thema Urbane Mobilität für sich zu besetzen. Das Thema ist politisch, wirtschaftlich und gesellschaftlich von hoher Bedeutung. Um diese Vorzüge Hannovers für einen bundesweiten Austausch über Themen der urbanen Mobilität nutzbar machen, beabsichtigt die Wirtschaftsförderungsgesellschaft hannoverimpuls GmbH, eine Plattform Urbane Mobilität für Kommunikationszwecke und für die Bildung von Netzwerken zu schaffen. Ziel ist es dabei auch, Einfluss auf die fachliche und politische Diskussion zu nehmen. Mit einer solchen Plattform soll zudem das Image von Hannover als innovative Stadt und ihre Bedeutung als Wirtschaftsraum herausgestellt werden. Die Initiative der hannoverimpuls GmbH zum Aufbau einer solchen Plattform soll deshalb unterstützt werden. Die Unterstützung soll in Form gemeinsamer Kommunikation und fachlicher Beiträge geleistet werden.
61.15 
Hannover / 15.02.2017