Antrag Nr. 0395/2009:
Änderungsantrag der CDU-Fraktion zur Drucks. Nr. 2522/2008 (SMS - Stadt macht Schule, Stadtpolitik für Schülerinnen und Schüler)

Informationen:

verwandte Drucksachen:

0395/2009 (Originalvorlage)
2522/2008 (Ursprungsvorlage)

Beratungsverlauf:

Antragsteller(in):

CDU-Fraktion

Inhalt der Drucksache:

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Änderungsantrag der CDU-Fraktion zur Drucks. Nr. 2522/2008 (SMS - Stadt macht Schule, Stadtpolitik für Schülerinnen und Schüler)

Antrag zu beschließen:

Der Antragstext wird wie folgt geändert:

4: Schulbesuch Oberbürgermeister/ Bürgermeister und Bürgermeisterinnen
Ziele:
- Vermittlung der Wertschätzung des obersten Repräsentanten der Stadt sowie seiner Vertreter und Vertreterinnen gegenüber Schülerinnen und Schülern.
- Stärkung des stadtpolitischen Interesses von Schülerinnen und Schülern.

Kurzbeschreibung:
Der Oberbürgermeister, Bürgermeister und Bürgermeisterinnen besuchen die Schulklassen, um mit ihnen aktuelle Themen der Stadtpolitik zu erörtern. Die Auswahl der Klassen erfolgt nach einer Begutachtung der eingegangenen Bewerbungen und einem Vorbereitungsgespräch mit der Klasse.

Zielgruppe:
Schulklassen ab Klasse 8, sowie die Berufsbildenden Schulen.

Ressourcen:
Pro Jahr sind etwa 20 Schulbesuche vorgesehen.
15.21 führt die Bewerberliste und bereitet die Schulbesuche vor.

6: Robert-Leinert-Preis
Zielgruppe:
Junge Menschen im Alter ab 14 Jahren mit einem ausgeprägten Politikinteresse.

Begründung



Zu 4.:
Ziel sollte es sein, den Schulbesuch des Oberbürgermeisters, der Bürgermeister und Bürgermeisterinnen nicht nur an Gymnasien stattfinden zu lassen, sondern auch an Haupt- und Realschulen. Dies ist jedoch nicht möglich, wenn der Besuch erst in der 11. Klasse stattfindet.
Aus Zeitgründen wird es dem Oberbürgermeister nicht möglich sein, alle Schulbesuchstermine wahrzunehmen, die sich über alle weiterführenden Schulen in der Landeshauptstadt erstrecken können. Daher sollten nicht nur der Oberbürgermeister, sondern auch die Bürgermeister und Bürgermeisterinnen die Termine wahrnehmen können. Denn nur so kann gewährleistet werden, dass alle Schulklassen, die sich beworben haben, von den städtischen Repräsentanten auch besucht werden können. Dass interessierte Schulklassen womöglich wegen zeitlicher Engpässe des Oberbürgermeisters bei den geplanten Schulbesuchen nicht berücksichtigt werden, ist nicht im Sinne des S-M-S-Konzepts.
Bei der großen Anzahl der Schulklassen, die besucht werden könnten, reichen fünf Besuche pro Jahr keinesfalls aus.


Zu 6.:
Nach Auffassung der gemeinsamen Arbeitsgruppe sollte der Preis für alle Schülerinnen und Schüler ab 14 Jahren, bzw. Schülerinnen und Schülern ab dem 8. Jahrgang offen sein, da dort in der Regel mit dem Politikunterricht begonnen wird.
Zudem werden die Schülerinnen und Schüler durch den Schulbesuch des Oberbürgermeister, Bürgermeisters oder der Bürgermeisterinnen für die Kommunalpolitik sensibilisiert. Deshalb sollten politisch interessierte Jugendliche bereits früh für ihr Engagement bzw. ihre Arbeit ausgezeichnet werden können.




Rainer Lensing
Vorsitzender