Drucksache Nr. 0375/2009:
Einrichtung des Gesellschaftsfonds Zusammenleben (GFZ) der Landeshauptstadt Hannover

Inhalt der Drucksache:

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0375/2009
1
 

Einrichtung des Gesellschaftsfonds Zusammenleben (GFZ) der Landeshauptstadt Hannover

Antrag,

die Einrichtung des Gesellschaftsfonds Zusammenleben auf der Grundlage des in Anlage 1 angefügten Konzeptes zu beschließen.

Berücksichtigung von Gender-Aspekten

Der Gesellschaftsfonds Zusammenleben wirkt sich in gleicher Weise auf Männer und Frauen aus. Bei der Jury-Besetzung werden die Gender-Aspekte berücksichtigt.

Kostentabelle

Darstellung der zu erwartenden finanziellen Auswirkungen:
Investitionenin €bei HMK
(Deckungsring)/
Wipl-Position
Verwaltungs-
haushalt;
auchInvestitions-
folgekosten
in € p.a.bei HMK
(Deckungsring)/
Wipl-Position
EinnahmenEinnahmen
Finanzierungsanteile von DrittenBetriebseinnahmen
sonstige EinnahmenFinanzeinnahmen von Dritten
Einnahmen insgesamt0,00 € Einnahmen insgesamt0,00 € 
AusgabenAusgaben
ErwerbsaufwandPersonalausgaben
Hoch-, Tiefbau bzw. SanierungSachausgaben150.000,00 €
EinrichtungsaufwandZuwendungen
Investitionszuschuss an DritteKalkulatorische Kosten
Ausgaben insgesamt0,00 € Ausgaben insgesamt150.000,00 € 
Finanzierungssaldo0,00 € Überschuss / Zuschuss-150.000,00 € 
Die Mittel in Höhe von 150.000 € stehen im Rahmen der Drucksache 1961/2007 (Änderungsantrag) und dem Haushaltsbegleitantrag Drucksache 1843/2008 im Haushalt 2009 unter der Finanzstelle 0205.000 zur Verfügung.

Begründung des Antrages

Der vom Rat der Landeshauptstadt im Juni 2008 beschlossene Lokale Integrationsplan der Landeshauptstadt Hannover (LIP) enthält im Feld Demokratie als Handlungsansatz die Einrichtung eines Fonds zur Förderung bürgerschaftlicher Aktivitäten im Feld der lokalen Integrationspolitik. Diesem Handlungsansatz wird mit der Einrichtung des Gesellschaftsfonds Zusammenleben (GFZ) Rechnung getragen.

Aus Mitteln des GFZ sollen Aktivitäten von Bürgerinnen und Bürgern in Hannover gefördert werden, die das Zusammenleben einer zunehmend interkulturell strukturierten Stadtbevölkerung verbessern.

Eine Zusammenführung mit einem ähnlich ausgestalteten Förderinstrument der Region Hannover ist möglich.
15.2 
Hannover / 17.02.2009