Antrag Nr. 0352/2023:
Änderungsantrag der Fraktion DIE LINKE. gemäß § 12 der Geschäftsordnung des Rates der Landeshauptstadt Hannover zum Antrag Nr. 0113/2023: Photovoltaikoffensive für die Landeshauptstadt Hannover

Informationen:

verwandte Drucksachen:

0352/2023 (Originalvorlage)
0113/2023 (Ursprungsvorlage)

Beratungsverlauf:

Antragsteller(in):

Fraktion DIE LINKE.

Inhalt der Drucksache:

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Änderungsantrag der Fraktion DIE LINKE. gemäß § 12 der Geschäftsordnung des Rates der Landeshauptstadt Hannover zum Antrag Nr. 0113/2023: Photovoltaikoffensive für die Landeshauptstadt Hannover

Antrag

Dem Antrag wird ein fünfter Punkt hinzugefügt. Dieser lautet:

Die Verwaltung wird aufgefordert, analog zu unserem Änderungsantrag 0312/2022 zur Neufassung des Änderungsantrages der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen und der SPD-Fraktion zu Drucks. Nr. 1791/2021: Klimapolitische Wende in Hannover sofort und konsequent, die Kleingartensatzung der Landeshauptstadt Hannover dergestalt anzupassen, dass die Dachflächen der Gartenlauben vollumfänglich mit Photovoltaikanlagen bestückt werden können um deren erzeugte elektrische Energie in das Stromnetz einspeisen zu können.

Begründung


Die Begründung des Ursprungsantrages beginnt mit: „Die Stromproduktion aus Photovoltaikanlagen trägt sowohl zu einer heimischen sicheren Energieversorgung als auch zur Erreichung der Klimaziele bei. Sie ist neben der Stromproduktion aus Windenergieanlagen am kostengünstigsten. Zur Bewältigung der Energiekrise und der Klimakrise ist ein deutlich beschleunigter Ausbau der Solarenergie auf allen geeigneten Dächern Hannovers dringend erforderlich.“

Dem ist nicht viel hinzuzufügen, außer dass die summierten Dachflächen von Kleingartenlauben einen nicht zu unterschätzenden Zugewinn an Fläche für die durch Photovoltaik erzeugte Energiegewinnung von elektrischer Energie darstellen. Damit stellen diese einen Baustein zur Energiewende in Hannover dar, auf den nicht leichtfertig verzichtet werden kann und sollte.