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BITTE AUFBEWAHREN - wird nicht noch einmal versandtÄnderungsantrag der FDP-Fraktion zu Drucks. Nr. 2669/2003 (HK V), lfd. Nr. 139-1411 (Betrieb des Stadionbades, des Vahrenwalder Bades, des Nord-Ost-Bades)
Antrag,
Die Fachausschusse empfehlen dem Verwaltungsausschuss und dem Rat zu beschließen:
1. Die Sommerschließzeit der oben genannten Hallenbäder wird nicht von vier auf acht Wochen verlängert.
2. Die Wassertemperatur in den Hallenbädern wird um durchschnittlich ein Grad gesenkt und die tägliche Öffnungszeit um zwei Stunden verringert.
Begründung
Die Unterhaltung von Bädern - insbesondere auch Hallenbädern gehört u.a. zum prägenden Sportangebot einer Groß- und erst recht einer Landeshauptstadt. Eine achtwöchige Schließung der Bäder - wie von der Verwaltung vorgeschlagen, bedeutet nicht nur zwangsläufig eine Einnahmeminderung, sondern auch einen Imageverlust. Darüber hinaus werden sich die Besucher anderweitig orientieren. Es ist zudem nicht davon auszugehen, dass es zukünftig ähnlich warme Sommer geben wird, wie dies im letzten Jahr der Fall war. Ohne Ausweichmöglichkeiten bei schlechtem Wetter bedeutet dies für interessierte Bürgerinnen und Bürger der LHH ein Verlust an Lebensqualität und aktiver Freizeitgestaltung. Einsparungen könnten z.B. durch eine Verringerung der täglichen Öffnungszeiten ebenso erreicht werden wie durch eine Neuregelung der Wassertemperatur oder durch personelle Reduzierung in den einzelnen Bädern. Die Energie- und Personalkosten dürften dabei die wesentlichen Kostenfaktoren sein. Es ist bekannt, dass - in anderen Kommunen durchaus praktiziert - der Einspareffekt bei Senkung der Wassertemperatur um nur 1 Grad zu einer Energieeinsparung von ca. 7%
führt.
Patrick Döring
Fraktionsvorsitzender
