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Neuorganisation der Kinder- und Jugendarbeit in Hannover: Zusammensetzung der Sozialräumlichen Koordinierungsrunde Kirchrode-Bemerode-Wülferode
Gemäß Änderungsantrag Nr. 2694/2012 zur Einführung der Neuorganisation von Kinder- und Jugendarbeit in Hannover wird die Zusammensetzung der Sozialräumlichen Koordinierungsrunde Kirchrode-Bemerode-Wülferode vorgelegt.
Mit der Drucksache Nr. 1674/2012 hat der Rat der Stadt die Neuorganisation der Kinder- und Jugendarbeit in Hannover beschlossen. Wesentliches Merkmal und Bestandteil der Neuorganisation ist die Vorlage und Beschlussfassung von Stadtteilkonzepten. Diese werden von sozialräumlichen Koordinierungsrunden auf der Grundlage einer sozialräumlichen Bedarfsermittlung erarbeitet.
Die sozialräumliche Koordinierungsrunde Kirchrode-Bemerode-Wülferode hat sich im Dezember 2012 erstmals zur konstituierenden Sitzung getroffen und einen monatlichen Tagungsrhythmus vereinbart. Gemäß Rahmenkonzept (s. Punkt 2.1 Sozialräumliche Koordinierungsrunde, S. 7) und Änderungsantrag Nr. 2694/2012 zur Einführung der Neuorganisation von Kinder- und Jugendarbeit in Hannover sind folgende Einrichtungen und Personen darin vertreten:
Einrichtung bzw. Funktion: | Träger: | Name: |
Butze 22 | Jugendverband der Ev. Freikirchen | Hanna Ates |
JZ Bemerode | Jugendverband der Ev. Freikirchen | Anne-Kathrin Witzler |
Bildungsreferentin | Jugendverband der Ev. Freikirchen | Bettina Karch |
Jugendschutz | Stadt Hannover | Anke Wedekind |
Krokus | Stadt Hannover | Antje Kaul |
Jugendagentur Krokus | Stadt Hannover | Dominik Schnitter |
Krokolino | Stadt Hannover | Julia Bartling |
Sachgebietsleitung Region
Ost | Stadt Hannover | Peter Kemp |
JuKiMob | VCP Hannover e.V. | Julia Schewe |
Geschäftsführung CVJM Hannover e.V. | CVJM Hannover e.V. | Martin Germeroth |
Lückekindereinrichtung | CVJM Hannover e.V. | Sabine Simbeck |
Jugendbildungskoordination | Stadt Hannover | Bernd Jacobs |
Die sozialräumliche Koordinierungsrunde befindet sich zurzeit im Prozess der Bestandsaufnahme und wird im Frühjahr verschiedene Methoden der Soziaraumanalyse anwenden. Nach der Auswertung aller gewonnenen Erkenntnisse inklusive der Sozialstrukturdaten und der extern erhobenen Erkenntnisse, ist geplant, nach den Sommerferien ein Stadtteilkonzept vorzulegen.
Berücksichtigung von Gender-Aspekten
Die Konzeption der Neuorganisation richtet sich generell an beide Geschlechter. Die Beteiligungsmaßnahmen sind entsprechend ihrem tatsächlichen Anteil in der Bevölkerung differenziert auszuweisen.
In der geschlechterdifferenzierten Kinder- und Jugendarbeit werden Kinder und Jugendliche als Mädchen und als Jungen in ihren jeweiligen sozialen und kulturellen Hintergründen wahrgenommen. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter verfolgen das Ziel, Mädchen und Jungen in ihrer Präsenz zu stärken und Chancengleichheit untereinander zu fördern.
Die unterschiedlichen Lebenslagen und Bedürfnisse von Mädchen und Jungen werden spezifisch aufgegriffen und die Angebotsplanung entsprechend bedarfsorientiert vorgenommen, um den unterschiedlichen Bedürfnissen von Mädchen und Jungen gerecht zu werden. Es findet eine besondere Ansprache in Schrift, Wort und Methoden Verwendung, die eine Ausgrenzung des jeweils anderen Geschlechts vermeidet. Hierzu gehört es, Eigenständigkeit und unterschiedliche Ausdrucksweisen zu beachten, aufzugreifen und zu fördern.
Kostentabelle
Es entstehen keine finanziellen Auswirkungen.
51.5
Hannover / 12.02.2013