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Die politischen Gremien haben mit der Drucksache Nr. 1189/2018 beschlossen, dass die Landeshauptstadt Hannover einen virtuellen Stadtplan, der Angebote für lesbische, schwule, bisexuelle, trans*, inter* und queere Personen enthält, realisiert. Der Stadtplan soll besonders interessante Orte für die queere Community enthalten. Hierfür sind die Beteiligten des Runden Tisches „Emanzipation und Akzeptanz von sexueller und geschlechtlicher Vielfalt in der Landeshauptstadt Hannover“ einzubeziehen.
Grundlage dieser Informationsdrucksache ist, dass der queere Onlinestadtplan Ende Februar 2020 unter
www.hannover.de/karte verfügbar sein wird.
Das Projekt wurde von den Beauftragten für sexuelle und geschlechtliche Vielfalt in drei Schritten realisiert. Im ersten Schritt wurden die Beteiligten des Runden Tisches „Emanzipation und Akzeptanz von sexueller und geschlechtlicher Vielfalt in der Landeshauptstadt Hannover“ befragt, welche Inhalte interessant sind, wie der Aufbau gestaltet und ob queere Veranstaltungen im queeren Onlinestadtplan veröffentlicht werden sollten. Die Anregungen der Beteiligten des Runden Tisches zum Inhalt konnten zum größten Teil berücksichtigt werden. Im zweiten Schritt wurde mit den Fraktionen des Rates, welche dem Antrag zugestimmt hatten, fortlaufend die Umsetzung diskutiert. Im letzten Schritt wurde der queere Onlinestadtplan letztendlich zusammen mit dem Büro Oberbürgermeister entwickelt.
Ende Februar kann der queere Onlinestadtplan unter
www.hannover.de/karte als eigene Rubrik für die LSBTIQ-Community genutzt werden. Dabei kann die*der Nutzer*in verschiedene Rubriken wählen: Beratungsstellen, Vereine, Gruppen, Clubs und Bars.
Der queere Onlinestadtplan wird offiziell beim Runden Tisch „Emanzipation und Akzeptanz von sexuellen und geschlechtlicher Vielfalt in der Landeshauptstadt Hannover“ am Mittwoch, den 11. März 2020 vorgestellt und kann anschließend von der LSBTIQ-Community getestet werden. Änderungen können jederzeit eingepflegt werden.
Im 3. Quartal 2020 soll weiterhin ein queerer Veranstaltungskalender von den Beauftragten für sexuelle und geschlechtliche Vielfalt zusammen mit dem Büro Oberbürgermeister umgesetzt werden.