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Antrag der SPD-Fraktion zum Rauchverbot in Freibädern
Antrag
zu beschließen,
Die Verwaltung wird beauftragt, ein Rauchverbot, einschließlich des Verbots von E-Zigaretten und -Verdampfern/sogenannten Vapes, in den städtischen Freibädern zu erlassen, durchzusetzen und bei den Betreibern der von der Stadt geförderten Freibäder auf die Übernahme dieser Regelung hinzuwirken. Erlaubt sein soll das Rauchen künftig nur noch in gesondert ausgewiesenen Raucher*innenzonen.
Begründung
Für die Einführung eines umfassenden Rauchverbots in städtischen oder städtisch geförderten Freibädern sind die folgenden drei Gründe ausschlaggebend:
- Gesundheit der Kinder: Rauch ist nachweislich schädlich für die Gesundheit, insbesondere für die Entwicklung von Kindern. Passivrauchen kann zu verschiedenen gesundheitlichen Problemen führen, darunter Atemwegserkrankungen, Infektionen und langfristige Entwicklungsstörungen.
- Vorbildfunktion für Eltern: Freibäder sollten eine Umgebung fördern, die die Bedürfnisse und Gesundheit der Kinder in den Vordergrund stellt. Ein Rauchverbot an den speziell für Kinder vorgesehenen Bereichen sendet eine klare Botschaft an Eltern und Erziehungsberechtigte, ihre Verantwortung im Hinblick auf die Gesundheit ihrer Kinder wahrzunehmen.
- Schaffung einer gesunden Atmosphäre: Durch die Einführung eines Rauchverbots an den genannten Bereichen wird eine gesunde und angenehme Atmosphäre geschaffen, die den Genuss und die Sicherheit der Freibadbesucher, insbesondere der Kinder, fördert.
Lars Kelich
Fraktionsvorsitzender