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Antrag der CDU-Fraktion zur Richtlinie für die Förderung ehrenamtlicher Mitarbeit in der offenen Seniorenarbeit
Antrag zu beschließen:
Die Verwaltung wird aufgefordert, einen neuen Richtlinienentwurf für die Förderung ehrenamtlicher Mitarbeit in der offenen Seniorenarbeit zur Vorlage im Sozialausschuss sowie im Ausschuss für Finanzen, Haushalt und Rechnungsprüfung zu entwerfen, in welchem eine angemessene Aufwandsentschädigung enthalten ist. Die Mehraufwendungen 2016 sind aus laufenden Haushaltsmitteln zu finanzieren.
Begründung:
Die Aufwandsentschädigung für ehrenamtliche Mitarbeiter in der offenen Seniorenarbeit ist nicht mehr zeitgemäß und deckt nicht die Kosten, die den ehrenamtlichen Helfern entstehen. So ist z. B. für eine Wanderung mit Senioren eine Vorbereitung notwendig, um die Strecke und die Gaststätte zu erkunden. Dadurch entstehen 2-mal Fahrt- und Verpflegungskosten, welche nicht durch 10,00 Euro Aufwandsentschädigung gedeckt sind.
Wie im „Seniorenplan 2016“ berichtet, greift der demografische Wandel dahingehend, dass die Anzahl der in Hannover lebenden Senioren ansteigt und die Betreuung durch ehrenamtliche Mitarbeiter an Bedeutung zunimmt. Die Wertschätzung gegenüber diesen Helfern sollte anhand einer tatsächlich kostendeckenden Aufwandsentschädigung zum Ausdruck gebracht werden.
Jens Seidel
Vorsitzender
