Anfrage Nr. 0100/2022:
Anfrage von Ratsherrn Böning zu Velorouten
Inhalt der Drucksache:
Anfrage von Ratsherrn Böning zu Velorouten
Vetorouten sind ebenso wie richtige Radschnellwege sinnvoll und eine gute Möglichkeit, um mehr Bürgerinnen und Bürger vom Fahrrad zu überzeugen. Allerdings sollten die Routen keinesfalls zu einem Gegeneinander einzelner Verkehrsteilnehmer oder zu einer Benachteiligung anderer Verkehrsteilnehmer führen.
Ich frage daher die Verwaltung:
1. Welche Möglichkeiten sieht die Verwaltung, um die wegfallenden Parkplätze für die Anlieger zu kompensieren?
2. Wie realistisch ist die Schaffung von drei Meter breiten Radwegen bei ohnehin schon engen Fahrbahnen?
3. In Anbetracht der Tatsache, dass derzeit bei nahezu allen Bauvorhaben die ursprünglich kalkulierten Preise massiv steigen: Geht die Verwaltung davon aus, dass das eingeplante Budget von 10 Millionen Euro am Ende auch tatsächlich ausreicht? Falls nein: Sind im Falle von "Kostenexplosionen" Finanzmittel im Haushalt als "Puffer" eingeplant? Und wodurch bzw wie sollen die dann benötigten Gelder finanziert werden?