Drucksache Nr. 0100/2006:
Neuanordnung der Schulbezirke der Förderschule Maximilian-Kolbe-Schule und der Förderschule Christian-Andersen-Schule

Informationen:

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0100/2006 (Originalvorlage)

Beratungsverlauf:

Nachrichtlich:

  • Stadtbezirksrat Kirchrode-Bemerode-Wülferode

Inhalt der Drucksache:

Bitte beachten Sie, dass der folgende Text eventuell medienbedingte Formatabweichungen aufweisen kann. Eine formatgetreue Abbildung des Inhalts finden Sie in der Anlage "Druckversion.pdf".
Landeshauptstadt HannoverBeschlussdrucksache-ZeichenBeschlussdrucksache
In den Stadtbezirksrat Buchholz-Kleefeld
In den Stadtbezirksrat Döhren-Wülfel
In den Schulausschuss
In den Verwaltungsausschuss
In die Ratsversammlung
An den Stadtbezirksrat Kirchrode-Bemerode-Wülferode (zur Kenntnis)
 
Nr.
Anzahl der Anlagen
Zu TOP
 
0100/2006
1
 

Neuanordnung der Schulbezirke der Förderschule Maximilian-Kolbe-Schule und der Förderschule Christian-Andersen-Schule

Antrag,

mit Wirkung ab dem Schuljahr 2006/2007 den Schulbezirk der Förderschule Christian-Andersen-Schule um die Schulbezirke der beiden Grundschulen Am Sandberge und An der Feldbuschwende zu erweitern, den Schulbezirk der Förderschule Maximilian-Kolbe-Schule zu verkleinern und dies entsprechend in der Satzung über die Festlegung von Schulbezirken für die allgemein bildenden Schulen anzupassen.

Berücksichtigung von Gender-Aspekten

Gender-Aspekte finden keine Anwendung.

Kostentabelle

Es entstehen keine finanziellen Auswirkungen.

Begründung des Antrages

In dem Schuljahr 2004/2005 führte die Förderschule Christian-Andersen-Schule 12 Klassen bei 128 Schülerinnen und Schüler. Die Förderschule Maximilian-Kolbe- Schule führte in dem Schuljahr bei 285 Schülerinnen und Schüler hingegen 24 Klassen. In diesem Schuljahr (2005/2006) führt die Förderschule Christian-

Andersen-Schule 13 Klassen bei 129 Schülerinnen und Schüler und die Förderschule Maximilian-Kolbe-Schule 22 Klassen bei 273 Schülerinnen und Schüler. Bei unverändertem Schulbezirk würden die Schüler- und Klassenzahlen auch in den kommenden Schuljahren in ähnlichen Höhen liegen.

Aufgrund der hohen Schülerzahlen und des daraus resultierenden erhöhten Raumbedarfs führte die Förderschule Maximilian-Kolbe-Schule bis zum Umzug in das ehemalige Gebäude der Orientierungsstufe Nackenberger Straße als einzige Förderschule in der Trägerschaft der Stadt eine Außenstelle. Die Förderschule Maximilian-Kolbe-Schule konnte zwar komplett in das Gebäude in der Nackenberger Straße einziehen, jedoch mussten die Raumressourcen vollständig ausgeschöpft werden. Um die derzeitige Raumenge zu mindern, ist eine Neuordnung der Schulbezirke notwendig.

Die Förderschule Christian-Andersen-Schule hat noch genügend freie Kapazitäten, um die umzuschulenden Schülerinnen und Schüler aufzufangen. Im laufenden Schuljahr stammen circa 15 Schülerinnen und Schüler aus dem Gebiet welches von einer Änderung des Schulbezirkes betroffen ist. Eine Einbeziehung der Grundschulen Am Sandberge und An der Feldbuschwende in den Schulbezirk der Förderschule Christian-Andersen-Schule wird daher seitens des Fachbereiches Bibliothek und Schule befürwortet.

Bei der Besprechung vom 24.02.2005 mit der Schulleitung der Förderschule Maximilian-Kolbe-Schule, der Schulleitung der Förderschule Christian-Andersen- Schule, der stellvertretenden Schulleitung der Grundschule An der Feldbuschwende, der Schulleitung der Hauptschule Kronsbergschule, sowie den zuständigen Stellen des Fachbereichs Bibliothek und Schule und bei der abschließenden Besprechung am 18.11.2005 mit der Schulleitung der Förderschule Maximilian-Kolbe-Schule und der Schulleitung der Förderschule Christian-Andersen-Schule erklärten sich alle Anwesenden mit der Zuordnung der Schulbezirke der Grundschule Am Sandberge und der Grundschule An der Feldbuschwende zur Förderschule Christian-Andersen-Schule einverstanden. Das Protokoll der Besprechung vom 24.02.2005 wurde zudem ebenfalls an die nicht anwesenden Schulleitungen der Grundschule Am Sandberge und der IGS Kronsberg übersandt. In der Folgezeit erfolgten keine Einwände der Schulen.
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Hannover / 18.01.2006