Informationsdrucksache Nr. 0061/2017:
Förderung und Akzeptanz von sexueller und geschlechtlicher Vielfalt in der Landeshauptstadt Hannover - Aktivitäten 2016

Informationen:

verwandte Drucksachen:

0061/2017 (Originalvorlage)

Beratungsverlauf:

Nachrichtlich:

  • Ausschuss für Integration Europa und Internationale Kooperation (Internationaler Ausschuss)
  • Sozialausschuss
  • Sportausschuss
  • Kulturausschuss
  • Jugendhilfeausschuss

Inhalt der Drucksache:

Bitte beachten Sie, dass der folgende Text eventuell medienbedingte Formatabweichungen aufweisen kann. Eine formatgetreue Abbildung des Inhalts finden Sie in der Anlage "Druckversion.pdf".
Landeshauptstadt HannoverInformationsdrucksache-ZeichenInformationsdrucksache
In den Gleichstellungsausschuss
In den Organisations- und Personalausschuss
An den Ausschuss für Integration, Europa und Internationale Kooperation (Internationaler Ausschuss) (zur Kenntnis)
An den Sozialausschuss (zur Kenntnis)
An den Sportausschuss (zur Kenntnis)
An den Kulturausschuss (zur Kenntnis)
An den Jugendhilfeausschuss (zur Kenntnis)
 
Nr.
Anzahl der Anlagen
Zu TOP
 
0061/2017
0
 

Förderung und Akzeptanz von sexueller und geschlechtlicher Vielfalt in der Landeshauptstadt Hannover - Aktivitäten 2016


Teilnahme am Christopher Street Day am 14. und 15. Mai mit einem Informationsstand auf dem Straßenfest
18.LS nahm am Umzug zum Christopher Street Day durch die Innenstadt gut sichtbar in der Rolle als städtische Beauftragte für sexuelle und geschlechtliche Vielfalt teil und beteiligte sich mit einem Informationsstand auf dem Opernplatz.


Teilnahme am Entdeckertag der Region am 04. September 2016
18.LS nahm am Entdeckertag der Region mit einem Informations- und Aktionsstand teil. Der Stand war am Georgsplatz platziert. Insgesamt kam es zu interessanten Gesprächen und Nachfragen zu den vielfältigen Aufgaben von 18.LS.


2. Bundesnetzwerktreffen aller kommunaler Stellen für Lesben, Schwule, Bisexuelle, Transgender in Hannover
Am 21. und 22. April fand das zweite Bundesvernetzungstreffen kommunaler LSBTTIQ Stellen (= Lesben, Schwule, Bisexuelle, Transgender, Transsexuelle, Intersexuelle und queere Menschen) im Neuen Rathaus statt. Unter der Moderation von 18.LS wurden Erfahrungen ausgetauscht, Probleme besprochen und aktuelle Themen diskutiert. Im Vordergrund standen neben der Vernetzung besonders der Umgang mit queeren Flüchtlingen und der Stellenwert kommunaler Beauftragter innerhalb der Community einer Stadt.


Respekt-Spiel am 23. April 2016
Am 23. April fand das 3. Respekt Spiel gegen Homo- und Transphobie im Sport im Erika-Fisch-Stadion Hannover statt. Die Schirmherrschaft hat Ministerpräsident Stephan Weil übernommen, die Moderation Stadtrat Harald Härke.
Beim Spiel traten verschiedene Teams gegeneinander an, die sich „normalerweise“ nicht auf dem Fußballfeld treffen: Ein Frauenteam bestehend aus Spielerinnen aus Sport, Politik, Kultur gegen ein weibliches Team „QueerSchuss“ und ein Männerteam bestehend aus Spielern aus Politik, Sport, Kultur gegen ein männliches Team „QueerSchuss“. Als Kooperationspartner*innen konnten gewonnen werden: das Fanprojekt der Stadt Hannover, der Hochschulsport Hannover sowie der N.F.V.(Niedersächsischer Fußballverband) Kreis Hannover.


Teilnahme am Tag der 775-Jahr-Feier Hannover am 26. Juni im Maschpark
Mit einem gemeinsamen Informationstand nahmen neben 18.LS Vertreter*innen des Vereins „Gaymeinsam für Hannover e. V.“, des Teams vom „Queeren Perlen – Filmfestival“, dem schwul-lesbischen Sportverein „Leinebagger“ an der 775-Jahr-Feier im Maschpark teil.


Projekt „Gewalt von Frauen an Frauen“
Dieses Projekt fand unter der Schirmherrschaft des Kultur- und Personaldezernenten Harald Härke statt. Die eingereichten „Geschichten“ wurden in einer Online-Ausstellung künstlerisch verarbeitet ohne kuratiert oder anderweitig bearbeitet zu sein. Die Exponate wurden zum großen Teil in einer Broschüre zusammengetragen und in den Veranstaltungen verteilt. Die dem Projekt überlassenen Erlebnisse, Erfahrungen und Geschichten waren Grundlage für die Choreografie der Veranstaltungen „Empathie“ vom 16. bis zum 18. September 2016. So startete am 16. September diesen Jahres der erste Baustein „Tanzt + Bewegt“ mit den Tanzaufführungen der Staatsoper Hannover. Es gab insgesamt drei Vorstellungen. Die Aufführungen wurden sehr gut angenommen.
Der weitere Baustein „Liest + Berührt“ fand statt mit zwei verschiedenen Lesungen. „Last Notes“ und „Gewalt von Frauen an Frauen in der Literatur“ und der dritte Baustein „Spricht + Spürt“ mit zwei Fachvorträgen von Dr. Constance Ohms zum Thema Gewaltdynamiken in lesbischen und trans*Partner_innenschaften. „Stummes Wiederholen“ eine Re-Inszenierung von Gewalterlebnissen in Beziehungen wurde mit Unterstützung von Claudia Chodzinski vom Frauennotruf Hannover durchgeführt.
Statt einem Eintritt baten die Projektverantwortlichen um eine Spende. Dieser Betrag wurde an die Bundesarbeitsgemeinschaft für Kinder von psychisch erkrankten Eltern weitergegeben.


Fortsetzung des Netzwerks „Sexuelle Identität und Migration“
Es besteht ein großer Handlungsbedarf im Umgang mit LSBTTIQ- Flüchtlingen.
Insbesondere gibt es Handlungsbedarf in der Vermittlung und Vertiefung von spezifischem Fachwissen im Umgang mit LSBTTIQ-Menschen. Auch gilt es, spezifische „Auffangstrukturen“ in der Stadt auf unterschiedliche Weise zu stärken. Dem ist 18.LS nachgekommen, indem u.a. ein Fortbildungsangebot zum Thema "Sexuelle Identität und Migration/Asyl“ für städtische Mitarbeiter*innen konzipiert wurde.


Fachtag zum Thema „Sexuelle Orientierung und geschlechtliche Identität als Asylgrund“

Der Fachtag richtete sich an alle Menschen, die im beruflichen Kontext mit Asylsuchenden arbeiten. In knapp 70 Ländern werden homo- und transsexuelle Menschen immer noch strafrechtlich belangt. Verfolgung, Ächtung, Bestrafung, lebensbedrohliche Gewalterfahrungen und Todesstrafe sind allgegenwärtig in vielen Herkunftsländern. Flüchtlinge, die nach Deutschland kommen und Asyl beantragen, sind oft traumatisiert. Homo-/Trans*phobie begegnet Asylsuchenden auch in deutschen Flüchtlingsunterkünften. Beleidigungen, Bedrohungen und Übergriffe von den Mitbewohner* innen in den Unterkünften gehören zu den Erfahrungen von LSBTTIQ-Flüchtlingen. Außenstehende erfahren davon dabei oftmals nichts. Dieser Fachtag widmete sich dem oft unsichtbaren und nicht greifbaren Thema „Sexuelle Orientierung und geschlechtliche Identität als Fluchtgrund“
Der Fachtag griff folgende Fragen auf:
- Wie ergeht es eigentlich LSBTTIQ-Menschen in ihrer Heimat?
- Was weiß ich eigentlich darüber?
- Welche Schwierigkeiten gibt es ggf. in Unterkünften?
- Was genau sind die Probleme?
- Was kann ich selbst vor Ort tun? u. v. m.

Die Moderation des Tages übernahm Hanna Legatis. Nachfolgende Referent*innen brachten ihre Fachkompetenzen ein:
- Vortrag Hr. Roger, Amnesty International: „Liebe ist kein Verbrechen: verfolgt wegen sexueller Orientierung und Identität - geschützt in Deutschland?“
- Vortrag Jouanna Hassoun, Lesben- und Schwulenverband, Berlin-Brandenburg: „Über die Situation von LSBTTIQ-Flüchtlingen in Deutschland beispielhaft aus Syrien und Libanon“ mit dem Focus auf lesbische Frauen und Vorstellung der Organisation „Miles“
- Vortrag Wanja Kilber, Quarteera: „LGBTIQ-Fluchtwelle aus den Ländern der ehemaligen UDSSR - Beispiele und aktuelle Situation“
- Vortrag Alexander Cherif, Hamiam sowie Gast Kenneth Nasawali, KLUG:
„In Würde leben - Am Rande der Gesellschaft“
- Interview: Dima und Wanja erzählten von ihrem Weg als Asylsuchende bis zur Anerkennung.
- Lesung mit Maria Braig, Autorin: „Nennen wir sie Eugenie“


Fortbildungsangebot für städtische Mitarbeiter*innen, die im Kontext Asyl tätig sind.
Die Fortbildung startete im März und richtet sich an alle Mitarbeiter*innen, die im beruflichen Kontext mit Asylbewerber*innen und Migrant*innen arbeiten.
Sie besteht aus vier Modulen, für die man sich verbindlich anmeldet:
Einer gemeinsamen Auftaktveranstaltung, einem Tagesseminar und einem Blockseminar an zwei aufeinander folgenden Tagen. Tagesseminar und Blockseminar finden in Seminargruppen von maximal 20 Teilnehmenden statt.
In der Fortbildung geht es u.a. um Rassismus, Homo-/Trans*phobie, verschiedene Begrifflichkeiten zu Identitäten sowie um die eigene Sensibilisierung. Die Teilnehmenden der Fortbildungsreihe erhalten Wissen zu den besonderen Lebenslagen von LSBTTIQ im internationalen Vergleich und erarbeiten sich Know-How, um LSBTTIQ-Migrant*innen und queere Menschen mit Fluchthintergrund wertschätzend, empathisch und sachkundig zu unterstützen.
Ziel der Fortbildungsreihe ist es, die Teilnehmenden für die besonderen Lebenssituationen von LSBTTIQ-Migrant*innen und geflüchteten LSBTTIQ zu sensibilisieren.


Asyl: Unterkunft schwule Wohngemeinschaft
Aufgrund wahrgenommenen Bedarfs, wurde am 11.Juli 2016 eine anonyme und sichere Wohngemeinschaft für schwule Männer eröffnet. Hierzu wurde eine Wohnung seitens der Stadt Hannover angemietet. Diese wird vor Ort von kargah e.V. betreut.


Asyl: Entwicklung eines mehrsprachigen Flyers
Der Flyer wurde für Flüchtlingsunterkünfte und für andere relevante Stellen entwickelt. Er ist mehrsprachig übersetzt (Arabisch, Englisch, Russisch, Farsi, Französisch, Kurdisch) und soll LSBTTIQ-Geflüchtete auf 18.LS sowie auf weitere Anlaufstellen im Kontext LSBTTIQ und Asyl aufmerksam machen. Hierbei geht es um Kontaktmöglichkeiten in Hinblick auf eine Erstberatung, Unterstützung und konkreter Hilfe bei Homo- und Trans*phobie, bei akuter Gewaltanwendung und bei Übergriffen, bei der Suche nach einer adäquaten sicheren Unterkunft und bei der Vermittlung von Unterstützung in der Community.


LSBTTIQ-Mitarbeiter*innenbefragung in der Stadtverwaltung
Im September erfolgte für die Beauftragten an die Stadtverwaltung eine Befragung. Ziel war, sowohl die aktuellen Bedarfe der in der Stadtverwaltung tätigen Kolleg*innen zu LSBTTIQ-Themen zu erfassen, als auch eine Rückmeldung über den Wissensstand der Kolleg*innen über die aktuelle Arbeit und Angebote von 18.LS zu erhalten. Eine Auswertung erfolgt im ersten Quartal 2017.


Arbeitskreis sexuelle und geschlechtliche Vielfalt in Schule, Kinder- und Jugendarbeit
Projekt „Ach, so ist das?!“- Angebote für Multiplikator*innen in Kinder und Jugendarbeit, sowie Schulen
Der Arbeitskreis „Sexuelle Vielfalt in Schule, in der Kinder- und Jugendarbeit“ der Landeshauptstadt Hannover unter der Geschäftsführung von 18.LS, hat es sich zum Ziel gesetzt, der Vielfalt geschlechtlicher Identitäten und sexueller Orientierungen mehr Sichtbarkeit zu verleihen. Er möchte helfen, Berührungsängste und Benachteiligungen abzubauen. Mit dem Projekt »Ach, so ist das?! - Eine Wanderausstellung für Schulen und Jugendeinrichtungen« holte 18.LS im September 2016 Comics der Künstlerin Martina Schradi nach Hannover und bot dazu ein Workshop- und Fortbildungsangebot für Jugendliche, Eltern und Fachkräfte an. Die Ausstellung erlaubte Einblicke in die ganz realen (Alltags-)Problematiken nicht-heteronormativer Biografien. Es wurden etwa 20 wahre Geschichten gezeigt. Sie waren witzig, überraschend, traurig oder ernst; aber eines hatten sie alle gemeinsam: Sie regen zum Nachdenken darüber an, welche Hürden und Absurditäten es im Alltag und im Zusammenleben mit anderen gibt, wenn Menschen eine sexuelle Orientierung oder Geschlechtsidentität haben, die nicht der Mehrheit entspricht. Durch das Genre des Comics schaffte die Künstlerin einen jugendgerechten Zugang, der sich souverän und humorvoll über gängige Vorurteile hinwegsetzt. Die ergänzenden Workshopangebote des Arbeitskreises vertieften das Comicmaterial und beantwortete Fragen. Dabei wurde in dem Projekt auf die breit gefächerten Kompetenzen der Fachkräfte im Arbeitskreis zurückgegriffen. Die Ausstellung war sehr erfolgreich und die Veranstaltungen waren sehr gut besucht.


Broschüre für Fachkräfte zum Thema Regenbogenfamilien
Es entscheiden sich immer mehr gleichgeschlechtliche Paare für Kinder. Es ist wichtig, dass alle Kinder, auch solche aus Regenbogenfamilien, die gleichen Rechte und Möglichkeiten erhalten. Gleichgeschlechtliche Paare sollen auf dem Weg zur Familie unterstützt werden und es ihnen ermöglicht sein als Familie zu leben. Das Kindeswohl steht dabei an erster Stelle und das hängt nicht von der sexuellen Orientierung der Eltern ab. Der Rat der Stadt Hannover hat sich dieses Themas bereits im Jahr 2013 angenommen und die Verwaltung aufgefordert, auf das für Stiefkindadoptionen gängige "Adoptionspflegschaftsjahr" zu verzichten, da es ungerechtfertigt sei, ein Kind ein Jahr lang auf die rechtliche Verbindung zu einer Person warten zu lassen, die emotional schon vor der Geburt das zweite Elternteil ist. Diese rechtliche Verbindung ist deshalb relevant, weil z.B. der Tod eines der Elternteile erb- und sorgerechtliche Folgen haben kann. Die Verwaltung der Landeshauptstadt führt nun wesentlich schnellere Adoptionsverfahren durch.
„Vielfalt ist unsere Stärke“ - ist ein zentraler Gedanke der Stadt Hannover. 18.LS arbeitete in Kooperation mit dem Ministerium für Soziales des Landes Niedersachsen und dem Queeren Netzwerk Niedersachsen an einer Broschüre für Fachkräfte zu den wesentlichen Aspekten der Regenbogenfamilie, die kurz vor der Veröffentlichung steht.


Regenbogenfamilienberatung
Eltern werden ist nicht schwer?! Lesben und Schwule mit Kinderwunsch sind mit vielen Problemen konfrontiert und müssen in Deutschland viele Hürden überwinden. Zusätzlich zu den schwierigen Rahmenbedingungen ist der Weg, ein Kind in eine gleichgeschlechtliche Partnerschaft zu bekommen auch auf der Beziehungsebene anspruchsvoll: Soll es eine "Rollenverteilung" geben? Was müssen die Eltern dem Kind mit auf den Weg geben, um mit dem Modell "Regenbogenfamilie" glücklich zu leben? Wie machen wir das Kind stark für die Umwelt? All diese Fragen, beschäftigen viele Lesben und Schwule in der Kinderplanung. Seit Oktober 2016 bietet deshalb die Beauftragte für sexuelle und geschlechtliche Vielfalt der Stadtverwaltung Hannover gemeinsam mit dem Andersraum ein Treffen für alle Lesben und Schwulen, die sich in der Kinderplanung befinden - ganz egal an welchem Punkt des Prozesses sie sich befinden - an. Bei den begleiteten Treffen können die Besucher*innen sich austauschen und informieren.


Fortsetzung der Führungskräftefortbildung der Stadtverwaltung
Die Führungskräftefortbildung: „Mit ganzheitlichem Blick Potentiale erkennen. Die sexuelle Identität als Diversity Dimension im Arbeitskontext anerkennen“ wird im Rahmen der Führungskräfteentwicklung angeboten.
Ebenfalls wurde den Personalvertretungen in der Verwaltung das Angebot einer weiteren Veranstaltung gemacht. Die Inhalte der Schulungen kommen insgesamt sehr gut an.
Die Veranstaltungen werden jeweils von 18.LS begleitet. Durch die Teilnahme können aktuelle Informationen weitergegeben werden und die Beauftragten für sexuelle und geschlechtliche Vielfalt werden somit auch bei den Führungskräften und bei der Personalvertretung bekannter.


Teilnahme an verschiedenen Tagungen und Kongressen

Laufende Tätigkeiten


· Runde Tische „Emanzipation und Akzeptanz von sexueller und geschlechtlicher Vielfalt in der Landeshauptstadt Hannover“

· Mitarbeit im Netzwerk „Sexuelle Vielfalt in Kinder und Jugendarbeit“

· Mitarbeit im Arbeitskreis „Ältere LSBT“ des Fachbereichs Senioren

· Mitarbeit in der stadtverwaltungsinternen Vernetzungsgruppe Diversity

· Regenbogenfamilienberatung

· Bearbeitung von Zuwendungen

· Beratung und Weitervermittlung von ratsuchenden Bürger*innen, sowie Mitarbeiter*innen der Landeshauptstadt Hannover

· Stammtisch für LSBTTIQ-Mitarbeiter*innen
Ausblick 2017



· Fortsetzung der Führungskräftefortbildung „Mit ganzheitlichem Blick Potentiale erkennen. Die sexuelle Identität als Diversity Dimension im Arbeitskontext anerkennen“

· Fortsetzung des Netzwerkes Migration/ Asyl und sexuelle Identität

· Durchführung des 4. Respekt-Spiels gegen Homo- und Transphobie 20. Mai 2017

· Öffentlichkeitsarbeit im Rahmen des Hannover Pride 2017 zu Pfingsten

· Teilnahme am Schützenausmarsch

· Öffentlichkeitsarbeit im Rahmen des Entdeckertages der Region 2017;
und andere noch zu setzende Schwerpunkte

Berücksichtigung von Gender-Aspekten

Die Arbeit der Beauftragten erfüllt die Anforderungen des Gender Mainstreaming. Projekte und andere Maßnahmen richten sich generationsübergreifend gleichermaßen an Lesben und Schwule. Der Gender Aspekt wird dabei auch durch die differenzierte Ansprache und gezielte Rückkoppelung mit den verschiedenen Gruppen innerhalb der lesbisch-schwulen Bevölkerungsgruppe gewährleistet.

Kostentabelle

Es entstehen keine finanziellen Auswirkungen.

18 
Hannover / 05.01.2017