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Alle hannoverschen Künstler*innen einschließlich Solo-Selbständigen im künstlerischen Bereich sind von der Corona-Pandemie und insbesondere von den Lockdown-Auswirkungen wirtschaftlich und in der Ausübung und Zurschaustellung ihrer künstlerischen Darbietungen betroffen.
Es ist daher sinnvoll, eine von lokalen Rundfunk-Sendern unabhängige städtische Übertragungsplattform für alle Künstler*innen zur Verfügung zu stellen, über die sie auch Einnahmen generieren können.
Im Kontext sollte die Verwaltung prüfen, ob das zuletzt schwerpunktmäßig für die Kulturhauptstadtbewerbung zuständige Kulturbüro mit der Schaffung und Pflege der dauerhaften Übertragungsvoraussetzungen betreut werden kann. Das Kulturbüro müsste jetzt freie Kapazitäten haben, da die Bewerbung Hannovers zur Kulturhauptstadt 2025 nicht erfolgreich war.
Dirk Machentanz
Gruppenvorsitzender