Bitte beachten Sie, dass der folgende Text eventuell medienbedingte Formatabweichungen aufweisen kann. Eine formatgetreue Abbildung des Inhalts finden Sie in der Anlage "Druckversion.pdf".
Antrag der CDU-Fraktion zu einem Parkkonzept für innenstadtnahe Stadtteile
Antrag zu beschließen:
Die Verwaltung wird aufgefordert, in Zusammenarbeit mit der union boden GmbH zu prüfen, inwieweit und in welchem Umfang sich die Errichtung von Stadtteilparkhäusern in den innenstadtnahen Stadtteilen realisieren lässt. Die Ergebnisse werden dem Stadtentwicklungs- und Bauausschuss in Form einer Informationsdrucksache vorgestellt.
Begründung:
In vielen Bereichen der Stadtteile Südstadt, List, Linden, Oststadt, Mitte, Nordstadt, Calenberger Neustadt und Zoo herrscht immenser Parkdruck. Zeitungsberichten war zu entnehmen, dass falsch geparkte Autos inzwischen beschmiert und verklebt werden. Da es vielerorts zum Teil –auch bedingt durch den politisch gewollten Rückbau von Parkbuchten– ein ungenügendes Parkraumangebot gibt, soll geprüft werden, ob und in welchem Umfang Stadtteilparkhäuser errichtet werden können.
Die Zahl der Neuzulassungen bei PKWs steigt. Zugleich findet in den genannten Stadtteilen eine Nachverdichtung von Wohnraum statt. Es müssen daher Lösungen erarbeitet werden, wie dem steigenden Bedarf an Parkplätzen Rechnungen getragen werden kann.
Aus Sicht der CDU-Fraktion stellen dabei Stadtteilparkhäuser eine bestmögliche Lösungsmöglichkeit dar. Als Flächen sollen dafür insbesondere Baulücken bzw. Grundstücke, die sich zur Nachverdichtung anbieten, geprüft werden. Denkbar ist auch ein Mix aus Wohnen und Parken.
Durch das Errichten von Stadtteilparkhäusern kann zum einen der Parkdruck in einzelnen Stadtbezirken gemindert werden, zum andern erfolgt eine nachhaltige Aufwertung des Straßenraums.
Jens Seidel
Vorsitzender
