Informationen:
Beratungsverlauf:
- 09.11.2018: Ausschuss für Arbeitsmarkt- Wirtschafts- und Liegenschaftsangelegenheiten: Einstimmig
- 22.11.2018: Verwaltungsausschuss: Einstimmig
Antragsteller(in):
Gemeinsamer Antrag
Gemeinsamer Antrag
Im Vorfeld ist deshalb eine entsprechende Befragung der Schaustellerinnen und Kunsthandwerkerinnen, die auf dem diesjährigen Weihnachtsmarkt vertreten sein werden, durchzuführen und das Ergebnis den Ausschüssen des Rates im ersten Quartal 2019 vorzulegen. Darüber hinaus soll den Marktteilnehmerinnen unter Rücksichtnahme auf die Ruhezeiten am Totensonntag eine Aufbauzeit von sechs Tagen gewährt werden, konkret von Montag bis Samstag.
Sowohl Besucherinnen als auch Marktbeschickerinnen beklagen, dass der hannoversche Weihnachtsmarkt wegen seiner kürzeren Laufzeit im Vergleich zu anderen niedersächsischen Weihnachtsmärkten Standortnachteile hat.
Zudem erweisen sich die bisherigen Aufbauzeiten von nur zwei Tagen als deutlich zu kurz. Angemessener erscheint eine Aufbauzeit von sechs Tagen, wobei der Totensonntag ausdrücklich von jeglicher Aufbautätigkeit auszunehmen und die Einhaltung der Sonntagsruhe durch entsprechende Vereinbarungen sowie deren Kontrolle sicherzustellen ist.
Eine Befragung in 2018 unter allen Teilnehmerinnen des diesjährigen Weihnachtsmarktes soll ein Meinungsbild herausarbeiten, ob eine Verlängerung des Weihnachtsmarktes Hannover ab 2019 insgesamt gewünscht wird. Die Modifizierung der Dauer des Weihnachtsmarktes sollte nur dann erfolgen, wenn sich sowohl die Kunsthandwerkerinnen als auch die Schaustellerinnen mehrheitlich dafür aussprechen.
Der Weihnachtsmarkt Hannover findet in der historischen Altstadt und rund um die Marktkirche statt. Die Gemeinde der Wahrzeichenkirche Hannovers ist als Gastgeberin und Grundstückseigentümerin in die Überlegungen zur Verlängerung des Weihnachtsmarktes einzubeziehen.
Christine Kastning Dr. Freya Markowis Wilfried H. Engelke
Fraktionsvorsitzende Fraktionsvorsitzende Fraktionsvorsitzender