Antrag Nr. 2335/2008:
Änderungsantrag der Fraktion DIE LINKE. zur Drucks. Nr. 2264/2008, kombinierter Fuß- und Radweg Rudolf-von-Bennigsen-Ufer

Informationen:

verwandte Drucksachen:

2335/2008 (Originalvorlage)
2264/2008 (Ursprungsvorlage)

Beratungsverlauf:

Antragsteller(in):

Fraktion DIE LINKE.

Inhalt der Drucksache:

Bitte beachten Sie, dass der folgende Text eventuell medienbedingte Formatabweichungen aufweisen kann. Eine formatgetreue Abbildung des Inhalts finden Sie in der Anlage "Druckversion.pdf".

Änderungsantrag der Fraktion DIE LINKE. zur Drucks. Nr. 2264/2008, kombinierter Fuß- und Radweg Rudolf-von-Bennigsen-Ufer

Antrag

Änderungsantrag der Fraktion DIE LINKE zur Drucksache Nr. 2264/2008, Kombinierter Fuß- und Radweg Rudolf-von-Bennigsen-Ufer
Folgender Antragstext wird gestrichen: „Die Verwaltung wird beauftragt, auf der Ostseite des Rudolf-von-Bennigsen-Ufers einen durchgängigen kombinierten Fuß- und Radweg (als 2-Richtungs-Radweg) vom Kurt-Schwitters-Platz bis zur Riepestraße zu planen und zu bauen."
Er wird ersetzt durch diesen Text: „Die Verwaltung wird beauftragt, folgende Umbaumaßnahmen am Rudolf-von-Bennigsen-Ufer vom Kurt-Schwittersplatz bis zur Riepestraße zu planen und durchzuführen: 1. Die Autostraße wird in jeder Richtung auf eine Spur verengt, es wird dort eine Tempo-30-Zone eingerichtet. 2. Die Parkplätze auf der Uferseite werden auf die andere Straßenseite verlegt. 3. Auf dem durch die verlegten Parkplätze gewonnenen Raum wird eine gesonderte Bahn für Skater angelegt. Wenn möglich, wird der vorhandene Radweg verbreitert."

Begründung

Ein Radweg auf der dem Ufer abgelegen Seite ist für Radfahrer unattraktiv und würde dementsprechend wenig genutzt. Die einem Vorschlag des hannoverschen Polizeipräsidenten Uwe Binias entnommenen oben genannten Umbaumaßnahmen sind dagegen für alle Verkehrsteilnehmer gleichermaßen attraktiv. Die derzeitige Situation auf der Autostraße mit jeweils zwei sehr engen und nicht markierten Fahrspuren ist gefährlich und erfordert eine sehr hohe Konzentration von den Autofahrern. Mit jeweils einer Fahrspur wäre dem abgeholfen. Zudem wäre die Fahrbahn für Fußgänger und Radfahrer leichter zu überqueren. Durch eine zusätzliche Skaterbahn würden die immer wieder vorkommenden gefährlichen Situationen und Unfälle zwischen Radfahrern und Skatern vermieden. Die Radfahrer könnten sich weiterhin sicher auf der schönen Seeuferseite bewegen.
Die Polizei ist am Maschsee täglich vor Ort und kennt die Probleme dort aus erster Hand. Es wäre deshalb durchaus empfehlenswert für Politik und Verwaltung, sich mit den sachkundigen Vorschlägen des Polizeipräsidenten konstruktiv auseinanderzusetzen und eine Umsetzung ernsthaft in Erwägung zu ziehen.

Oliver Förste
Stellv,Fraktionsvorsitzender