sowie

Aus der Baumaßnahme und deren finanziellen Auswirkungen ergibt sich keine spezifische Gender-Betroffenheit.

Anmerkung:
Es entstehen Einrichtungskosten in Höhe von insgesamt 88.300 € (23.800 € investiv und 64.500 € konsumtiv) im Teilhaushalt 40.
Die Einrichtungskosten sind nachrichtlich in der Kostentabelle enthalten, jedoch nicht Bestandteil dieser Beschlussvorlage.

Sach- u. Dienstleistungen
Einmalig werden 491.000 € für die Module, sowie 64.500 € konsumtive Einrichtungskosten benötigt. Hinzu kommen jährlich 124.000 € für Miete und Versicherung der Raummodule.

Die Raumausweitung führt zu höheren Aufwendungen für Energie und Reinigung, die zurzeit noch nicht näher beziffert werden können.

Abschreibungen
10% von 23.800 € = 2.400 €.

Zinsen
Kalkulatorischer Zinssatz in Höhe von 3% auf die durchschnittlich (zu 50%) gebundene Investitionssumme von 23.800 € = 400 €.

Die jährlich zusätzlich anfallenden Aufwendungen führen durch die interne Leistungsverrechnung/Nutzungsentgelte zu erhöhten Aufwendungen im Produkt 21702 Gymnasien.

Finanzierung
Aus dem Teilergebnishaushalt 19 werden im Produkt 11118 Mittel in Höhe von 491.000 € bereitgestellt. Die Miete der Modulbauten in Höhe von jährlich 124.000 € erfolgt aus dem Ansatz für Mieten und Pachten.

Schulentwicklung:
Das Kurt-Schwitters-Gymnasium ist derzeit 4,5 zügig, das heißt, es werden wechselweise vier und fünf Klassen aufgenommen. Im Schuljahr 2019/20 besuchten insgesamt 818 Schüler*innen das Kurt-Schwitters-Gymnasium-Misburg. Im Zuge der baulichen Maßnahmen ist eine Reduzierung auf durchgehend vier Züge geplant. Durch die Rückkehr zum Abitur nach neun Schuljahren am Gymnasium (G9) wird ab Sommer 2020 ein zusätzlicher Jahrgang am Gymnasium beschult. Für diese Klassen ist die Aufstellung der mobilen Raumeinheiten vorgesehen, um die Zeit bis zur Fertigstellung der räumlichen Erweiterung zu überbrücken. Die Schule wird dauerhaft zur Deckung des Bedarfs im Bereich der gymnasialen Schulplätze benötigt.

Allgemeines
Das Kurt-Schwitters-Gymnasium benötigt bis zur Fertigstellung des in Planung befindlichen Neubaus (G9) zusätzliche Unterrichtsräume.
Zur uneingeschränkten Gewährleistung des Schulunterrichts soll daher ab Schuljahresbeginn 2021/2022 eine Containeranlage mit fünf zusätzlichen Unterrichtsräumen (AUR) und einer WC-Anlage inkl. einem barrierefreiem WC für einen Zeitraum von fünf Jahren erstellt werden. Das temporäre Schulgebäude wird eingeschossig ausgebildet und auf dem Parkplatz zwischen der Realschule und dem Gymnasium auf der vorhandenen Asphaltfläche errichtet.

Maßnahmenbeschreibung
Einzelheiten der geplanten baulichen Maßnahmen können den Anlagen 1 bis 3 entnommen werden.

Barrierefreiheit:
Die modularen Anlagen werden komplett barrierefrei hergestellt. Die Planung wurde mit der Beauftragten für Menschen mit Behinderung der Landeshauptstadt Hannover abgestimmt.

Terminplanung
Die Inbetriebnahme der Anlage soll zum Schuljahresbeginn 2021/2022 erfolgen.