Drucksache Nr. 15-2467/2017 S1:
Entscheidung
Ausbau von E-Government
Sitzung des Stadtbezirksrates Buchholz-Kleefeld am 09.11.2017
TOP 9.3.1.

Inhalt der Drucksache:

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Landeshauptstadt HannoverDrucksachen-Zeichen
An den Stadtbezirksrat Buchholz-Kleefeld (zur Kenntnis)
An den Verwaltungsausschuss (zur Kenntnis)
 
Nr.
Anzahl der Anlagen
Zu TOP
1. Entscheidung
15-2467/2017 S1
0
 
Stellungnahme der Verwaltung zu einem Initiativantrag eines Stadtbezirksrates

Entscheidung
Ausbau von E-Government
Sitzung des Stadtbezirksrates Buchholz-Kleefeld am 09.11.2017
TOP 9.3.1.

Beschluss


Die Stadt Hannover soll die Bewohner*innen-Dienste, die online angeboten werden, quantitativ und qualitativ erweitern und optimieren1. Die Möglichkeiten des E-Government-
Gesetzes von 20132 sollen vollumfänglich ausgeschöpft werden. Dabei sind die rechtlichen
Voraussetzungen nicht höher anzusetzen, als dies bei üblichen Onlinediensten – etwa im
Bank- oder Versicherungsbereich – der Fall ist (Vgl. hierzu §2 - §7 EGovG).

Entscheidung

Die Landeshauptstadt Hannover arbeitet kontinuierlich an der Optimierung ihres E-Government-Angebotes. Aktuell wird eine gesamtstädtische Verwaltungsstrategie zur Digitalisierung der Landeshauptstadt Hannover erstellt, in der die verstärkte Digitalisierung von relevanten Verwaltungsdienstleistungen einen Schwerpunkt bildet. Diese wichtige strategische Grundausrichtung ist die Basis, um eine kontinuierliche positive Entwicklung im E-Government Bereich herbeizuführen, von der der Stadtbezirk Buchholz-Kleefeld sowie alle anderen Stadtbezirke und die Einwohner*innen profitieren. In der Vergangenheit wurden bereits gute E-Government Angebote veröffentlich.

Einige Beispiele hierfür sind:
· Anbindung an KATWARN (App für die Information zu Katastrophen und Gefahrensituationen)
· Online-Terminvergabe
· iKfz (Online Außerbetriebssetzung eines Kfz)
· Elektronische Kassensysteme der Bäder
· Mängelmelder
· Bürger-Panel
· Open GeoData

Perspektivisch ist es u.a. vorgesehen, die für die Einwohner*innen wesentlichen Verwaltungsdienstleistungen sukzessiv als Digitale Services anzubieten, die im besten Fall gebündelt über ein Verwaltungsportal erreichbar sind. Die Website www.hannover.de wird hierbei so optimiert, dass Digitale Services insbesondere benutzerfreundlich gestaltet und prominent platziert werden können. Aktuell liegt die Herausforderung darin, eine zufriedenstellende Lösung für die Auftragsdatenverarbeitung herbeizuführen. Die Stadtverwaltung arbeitet gemeinsam mit den beteiligten Institutionen (u.a. Region Hannover) mit Hochdruck an einer Lösung. Darüber hinaus werden schrittweise die für die Einwohner*innen wesentlichen Formulare und Dokumente qualitativ und quantitativ so optimiert, dass sie als Digitale Services angeboten werden. Dazu wird derzeit eine Arbeitsgruppe gebildet, die mit den Fachbereichen, Ämtern und Betrieben die vorhandenen Formulare darstellt, beurteilt und aufbereitet.