Antrag Nr. 15-2324/2021:
Maßnahmen gegen die Vermüllung der Friedrich-Ebert-Straße 24-42

Inhalt der Drucksache:

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Maßnahmen gegen die Vermüllung der Friedrich-Ebert-Straße 24-42

Antrag

die Vermüllung der Friedrich-Ebert-Straße im Bereich der Hausnummern 24 bis 42 mit folgenden Maßnahmen einzudämmen:

1. Versetzen der beiden Altpapiercontainer (1,1 Kubikmeter) an die Mauer zwischen den Hausnummern 30 und 36 der Friedrich-Ebert-Straße - also zwischen den Treppenaufgängen und damit etwas entfernt von der Bundesstraße 6 (Friedrich-Ebert-Straße).

2. Verbreiterung des Grünstreifens von ungefähr 2 Metern in der Länge von ungefähr 12 Metern, gemessen vom Verkehrsschild Einbahnstraße bis zum Ausfahrtbogen. Auf diesen Platz befindet sich der meiste Müll und Unrat!

3. Das Errichten von Schildern mit der Aufschrift „Müll abladen verboten“ oder Schildern mit Piktogrammen mit ähnlichen Botschaften auf dem neu geschaffenen und verbreiterten Grünstreifen.

4. Verlegung der dort stehenden zwei Altpapiertonnen (240 Liter) in den Eingangsbereich der Mehrfamilienhäuser oder im Bereich der Mauer zwischen den Hausnummern 30 und 36 bzw. zwischen den o. g. Treppenaufgängen. Diese Tonnen sind von Privatleuten beantragt.

Begründung


Der Bereich der Friedrich-Ebert-Straße entlang der Bundesstraße 6 zwischen den Hausnummern 24 und 42 ist seit Anfang der 90er Jahre ein Müllablagerungsschwerpunkt.

In diesen Bereich befinden sich zwei Altpapiercontainer und zwei privat beantragte 240 Liter Altpapiertonnen. Im Bereich dieser Tonnen und Container werden Sperrmüll, Autoreifen, Müllsäcke, alte Elektrogeräte und anderer Schrott abgelegt.

Es ist davon auszugehen, dass nicht nur dort lebende Anwohner den Müll ablegen, sondern auch Autofahrer die die Bundesstraße nutzen, kurz im Bereich der Einbahnstraße anhalten um ihren Müll loszuwerden. Dadurch entsteht ein sogenannter „Broken-Window-Effekt“ und der Platz verkommt zusehends.

Hier hilft auch keine Müll-App, sondern nur eine Verlagerung der sich dort befindlichen Container in den Innenbereich der halbkreisförmigen Einbahnstraße und die Begrünung dieser Fläche.

Zum Vergleich: Die Verlagerung der Altglascontainer in der Stammestraße (Bereich Hausnummer 58/62, Grünanlage mit schlechter Beleuchtung) in den Bereich Stammestrasse/Enercity hat die Lage dort spürbar verbessert.

Ein verbreiterter Grünstreifen, eventuell mit Bepflanzung und Hinweis/Verbotsschildern dürften die Lage vor Ort verbessern.