Drucksache Nr. 15-2228/2010 F1:
Antwort der Verwaltung auf die
Anfrage Problematische Situation auf dem Gartenkirchenfriedhof
Sitzung des Stadtbezirksrates Mitte am 15.11.2010
TOP 12.3.7.

Inhalt der Drucksache:

Bitte beachten Sie, dass der folgende Text eventuell medienbedingte Formatabweichungen aufweisen kann. Eine formatgetreue Abbildung des Inhalts finden Sie in der Anlage "Druckversion.pdf".
Landeshauptstadt HannoverDrucksachen-Zeichen
An den Stadtbezirksrat Mitte (zur Kenntnis)
 
Nr.
Anzahl der Anlagen
Zu TOP
Antwort
15-2228/2010 F1
0
 

Antwort der Verwaltung auf die
Anfrage Problematische Situation auf dem Gartenkirchenfriedhof
Sitzung des Stadtbezirksrates Mitte am 15.11.2010
TOP 12.3.7.

Anfrage der CDU-Fraktion:

Von Anwohnern wurden diverse Gruppen auf dem Gartenfriedhof beobachtet, deren Verhalten jeden Respekt vor dem Ort und den Mitmenschen vermissen ließen.
- Konkret genannt wurde Alkoholkonsum in hoher Menge, was u.a. zu Gewalttätigkeiten innerhalb der Gruppen, Lärm oder auch offener sexueller Kontakte führte. Des Weiteren beobachteten sie häufigen Drogenkonsum.
Wir fragen daher die Verwaltung:
1) Welche Maßnahmen gedenkt die Verwaltung zu unternehmen, um die oben genannten Probleme in den Griff zu bekommen und der drohenden Verwahrlosung dieser grünen Insel im Innenstadtbereich entgegenzuwirken?
2) Wäre es sinnvoll das Gelände mit abschließbaren Toren zu versehen, mit denen das Gelände zu bestimmten Stunden gesperrt werden könnte?

Antwort der Verwaltung:

Zu Frage 1:
In den vergangenen Wochen wurde bereits zu den Gruppen auf dem Gartenfriedhof seitens der Polizei, Straßensozialarbeiter (vom Fachbereich Soziales und STEP/ Café Connection + Fixpunkt) sowie vom Parkranger des Fachbereiches Umwelt und Stadtgrün Kontakt aufgenommen und Gespräche geführt. (Vgl. dazu auch Antwort DS 15-1769- 2010.) Des Weiteren gab es einen Termin mit Anwohnern aus der Arnswaldstraße, um Lösungen zu finden. Es gibt den Vorschlag, ein Gespräch zusammen mit Anwohnern und Personengruppen auf dem Gartenfriedhof anzustreben und gemeinsam Lösungen zu finden. Seitens der Verwaltung ist man zuversichtlich, dass Gespräche untereinander zu mehr Verständnis und Respekt führen und damit die Situation für alle Beteiligten entschärft wird.
Zu Frage 2:
Der Gartenfriedhof ist eine öffentliche Grünanlage und sollte für Jedermann zugänglich bleiben.