Anfrage Nr. 15-2057/2018:
Landesmittel für Sprachbildung und Sprachförderung

Inhalt der Drucksache:

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Landesmittel für Sprachbildung und Sprachförderung

Nach der Änderung des Niedersächsischen Schulgesetzes vom 28. Februar 2018 liegt die vorschulische Sprachförderung seit dem 1. August 2018 in der Verantwortung der Kindertagesstätten. Für die alltagsintegrierte Sprachförderung stellt die Landesregierung über das novellierte Kindertagesstätten-Gesetz (KitaG) rund 32,5 Millionen Euro bereit. Auf die Landeshauptstadt Hannover entfallen davon 3,5 Millionen Euro an Fördermitteln. Diese Mittel kann die Stadt (als Träger der örtlichen Kinder- und Jugendhilfe) u. a. für die Einstellung von zusätzlichem pädagogischem Fachpersonal, für die Erhöhung der Leistungszeiten von vorhandenen Fachkräften oder für zusätzliche Qualifizierungsmaßnahmen der vorhandenen Fachkräfte verwenden.

Vor diesem Hintergrund fragen wir die Verwaltung:
1. Hat die Landeshauptstadt Hannover die Fördermittel des Landes erhalten? Wenn nein, wieso nicht?
2. Wie, wann und in welchem Umfang wurden/werden die Landesmittel den Kitas in Stadtbezirken zur Verfügung gestellt und wofür werden sie eingesetzt? Bitte eine detaillierte Auflistung.
3. Wie und wann erreichen die finanziellen Landesfördermittel auch die freien Träger für die Realisierung der vorschulischen Sprachförderung und werden auch kleine Kitas und Elterninitiativen in den Stadtbezirken davon profitieren?