Anfrage Nr. 15-1197/2020:
Umsetzung der Eingliederung von Kronsberg-Süd in den Stadtbezirk Kirchrode-Bemerode-Wülferode

Inhalt der Drucksache:

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Umsetzung der Eingliederung von Kronsberg-Süd in den Stadtbezirk Kirchrode-Bemerode-Wülferode

Im November 2018 wurde vom Stadtbezirksrat Kirchrode-Bemerode-Wülferode einstimmig ein Antrag zur Eingliederung des Quartiers Kronsberg-Süd in den Stadtbezirk beschlossen (Drucksache 15-2021/2018).

Ziel dieses Antrages ist es, durch „einen klaren Grenzverlauf, der sich sehr gut an der landschaftlich prägenden Stadtbahntrasse festmachen ließe, […] eine klare Situation für die Einwohner*innen des neuen Stadtteils“ zu schaffen. „Das ganze Neubaugebiet, welches aufgrund seiner Abgrenzungen und Lage auch soziokulturell eine Einheit bilden wird, sollte zu einem Stadtbezirk gehören.

Ein Antrag zur Unterstützung dieses Anliegens ist im Stadtbezirksrat Döhren-Wülfel nur knapp gescheitert (siehe Drucksache 15-0613/2019 N1).

Inzwischen gibt es mit den Bewohner*innen der Studierendenwohnheime auf dem ehemaligen EXPO-Gelände in Döhren-Wülfel auch Anwohner*innen, für die das nächstgelegene Wahllokal mit der IGS Kronsberg hier im Stadtbezirk Kirchrode-Bemerode-Wülferode liegt. Ein Wahllokal in Döhren-Wülfel wäre weitaus komplizierter zu erreichen.

Eine entsprechende Änderung des Grenzverlaufes müsste noch vor der Kommunalwahl 2021 erfolgen, um neue Wahlbezirke festzulegen.

Dazu frage ich die Verwaltung:

0. Wie wird die Verwaltung in dieser Angelegenheit weiter vorgehen?
0. Wäre es aus Sicht der Verwaltung sinnvoll, das Gebiet mit den Studierendenwohnheimen ebenfalls dem Stadtbezirk Kirchrode-Bemerode-Wülferode zuzuordnen, um kurze Wege zu einem Wahllokal zu ermöglichen.