Anfrage Nr. 15-1043/2012:
Angebote für Jugendliche

Inhalt der Drucksache:

Bitte beachten Sie, dass der folgende Text eventuell medienbedingte Formatabweichungen aufweisen kann. Eine formatgetreue Abbildung des Inhalts finden Sie in der Anlage "Druckversion.pdf".

Angebote für Jugendliche

Neben Kindern, Familien und Erwachsenen bilden Jugendliche eine eigene Zielgruppe mit einem spezifischen Bedarf an Angeboten zur Freizeitgestaltung. Dabei bedarf es neben den Angeboten von Einrichtungen wie Jugendzentren auch Angebote im Außenraum, die den sozialen und sportlichen Interessen Jugendlicher entsprechen. Diese sind jeweils in Einklang zu bringen mit den Bedürfnissen des Umfeldes, was teilweise nicht konfliktfrei möglich ist, wie das Beispiel des Denkmals am Rathenau-Platz gezeigt hat. Die Idee, die Schulhöfe nach Schulschluss bis 22.00 Uhr der Nutzung durch Jugendliche zu öffnen war eine Initiative, zusätzliche Angebote für Jugendliche zu schaffen, indem bereits vorhandener Raum zur Verfügung gestellt wird. Hier wie auch an anderen Orten ist es jedoch nicht damit getan, die Pforte offen zu lassen, sondern es bedarf einer entsprechenden Infrastruktur, die natürlich auch Geld kostet: Toiletten, Müllbeseitigung, Reparaturen, Schließdienste u.a. Neben der Notwendigkeit zur Lösung dieser Probleme, schränkt sicher auch der zunehmende Nachmittagsunterricht die Möglichkeiten der Schulen ein. Auch Angebote öffentlicher Einrichtungen sind zum Teil etwas intransparent.
Hierzu fragen wir die Verwaltung:
  1. Welche Angebote gibt es für jugendliche Mädchen und Jungen im Bezirk Nord im Bereich öffentlicher Einrichtungen und wie sind diese aufgestellt?
  2. Welche Plätze gibt es sonst als Treffpunkte für Jugendliche im öffentlichen Raum, inkl. außerhalb der Schulzeiten geöffnete Schulhöfe?
  3. In welche inhaltliche Richtung geht das neue Konzept zur Jugendarbeit der Stadt Hannover, das z. Zt. erarbeitet wird und in welcher Form wird der Bezirk Nord dort berücksichtigt?