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Der Rat möge beschließen:
Die Verwaltung wird beauftragt, nicht genutzte Flüchtlingsunterkünfte in Wohnraum für Studenten umzuwandeln.
Darüber hinaus wird sie angewiesen, Flüchtlinge in ihren bisherigen Unterkünften zu belassen und die Anmietung von Wohnungen primär für die Schaffung von Wohnraum für Studenten zu nutzen.
Schätzungen zufolge warten derzeit 1630 Studenten auf einen Platz im Studentenwohnheim in Hannover. Tendenz steigend.
Zwar werden neue Wohnheimplätze geschaffen, jedoch kann gar nicht so viel gebaut werden, wie es nötig ist (Aussage des Geschäftsführers des Studentenwerks Hannover, Eberhard Hoffmann).
Gleichzeitig stehen in Hannover aber mehrere ehemalige Flüchtlingsunterkünfte leer und werden nicht genutzt. Allein in der früheren Notunterkunft an der Expo Plaza stünden theoretisch 400 Plätze zur Verfügung. Die Erschließung von zwei weiteren Unterkünften für studentische Wohnzwecke, die noch genutzt werden könnten (an der Erythropelstraße in Wülfel sowie an der Thurnithistraße in Döhren), wurde „mangels Nachfrage" zurückgestellt.
Gerhard Wruck
Stellv. Fraktionsvorsitzender
