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Änderungsantrag der SPD-Fraktion und Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN zu Drucks. Nr. 0357/2004, IGA 2017
Antrag,
Die Machbarkeitsstudie für die IGA 2017 in Hannover soll folgende Punkte enthalten:
· Entwicklung eines Leitbildes oder Mottos für die Ausstellung
· Schwerpunkt der Ausstellung analog des Leitbildes
· Städtebaulich landschaftsplanerisches Konzept
· Finanzierungskonzept (einschl. Überlegungen, die IGA als PPP-Projekt zu finanzieren)
· Wirtschaftlichkeitsuntersuchung mit Nachnutzungsüberlegungen
· Verkehrs- bzw. Parkraumkonzept
· Einbindung der historischen Gärten Hannovers
· Beteiligung von Verbänden, Vereinen und Firmen
· Nachhaltigkeit im Sinne agenda 21
· Beteiligung der Einwohnerinnen und Einwohner
· Umfeldverbesserung der angrenzenden Bereiche
· Einbindung des Mittellandkanals
Im weiteren Verfahren ist insbesondere ein Gesamt-Marketingkonzept unter Einbeziehung der historischen Gärten Hannovers sowie eine Planungsbegleitende kommunale UVP (Bodenmanagementkonzept, Lärmminderungsplanung, Energieversorgungskonzept, Abfallwirtschaftskonzept) zu erarbeiten.
Begründung
Die Landeshauptstadt Hannover bewirbt sich um die Ausrichtung der IGA 2017. Die Ausstellung soll auf dem ehemaligen Raffineriegelände Deurag-Nerag in Misburg stattfinden. Das Gelände gilt seit langem als ökologisch hoch belastet und muss saniert werden. In Vorbereitung der Ausstellung sollen die Flächen saniert werden und eine repräsentative Parklandschaft mit vielen Nutzungsangeboten für die angrenzende Bevölkerung in Misburg und Anderten geschaffen werden. Damit sollen positive Effekte für die Umwelt eingeleitet werden.
Klaus Huneke Lothar Schlieckau
Fraktionsvorsitzender Fraktionsvorsitzender
