Antrag Nr. 0796/2007:
Antrag von Ratsherrn Böning zu einer Kamera / Webcam zur Überwachung des jüdischen Mahnmals an der Oper

Inhalt der Drucksache:

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Antrag von Ratsherrn Böning zu einer Kamera / Webcam zur Überwachung des jüdischen Mahnmals an der Oper

Antrag,

Die Verwaltung wird beauftragt, eine Kamera, welche gleichzeitig als Webcam arbeitet, in unmittelbarer Nähe des jüdischen Mahnmals mit Blickrichtung auf das Mahnmal installieren zu lassen.
Außerdem wird die Verwaltung beauftragt, die Webcam bzw. die Bilder der Webcam über einen Link auf Hannover.de allen interessierten Bürgerinnen und Bürgern zugänglich zu machen.
Aus Kostengründen regt die WfH an, dazu Kontakt mit der Opernhausverwaltung aufzunehmen, um das dort vorhandene Beobachtungssystem um eine auf das Mahnmal gerichtete Kamera zu erweitern. Die Kamera könnte ohne großen Aufwand am Opernhaus montiert werden.

Begründung

Nach der wiederholten Schändung des Mahnmals würde eine Webcam mit Blickrichtung auf das Mahnmal allen internetangebundenen hannoverschen Bürgerinnen und Bürgern die Möglichkeit bieten, „ab und zu einmal ein wachsames Auge auf das Mahnmal zu werfen" und bei verdächtigen Aktivitäten die Ordnungsbehörden zu informieren.
Hannover könnte damit auch ein Zeichen setzen, indem man die verantwortungsbewussten Bürgerinnen und Bürger auf freiwilliger Basis in die Bemühungen zum Schutz des jüdischen Mahnmals mit einbezieht.