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Die Verwaltung prüft die Möglichkeiten, eine direkte Querverbindung von der Bundesstraße 441 zur Bundesstraße 6 zu schaffen.
Die westlichen Stadtteile Hannovers (Ahlem, Limmer, Linden) werden durch einen hohen Anteil von LKW-Verkehr aus dem Bereich Garbsen/Seelze und der Region belastet. Häufig ist auch LKW-Verkehr in die andere Richtung zu beobachten. Wesentlicher Grund für diesen nicht stadtteilbezogenen Schwerlastverkehr ist die unzureichende Anbindung der Bundesstraße 441 an die Bundesstraße 6 durch den Bereich Letter-Süd sowie die überlastete Kreuzung im Bereich der Stöckener Straße/Am Leineufer.
Außerdem ist zu erwarten, dass die Entwicklung des Conti-Geländes zu einer Erhöhung des LKW-Verkehrs für diese Stadtteile führen wird, d.h. die Belastung der Straßen im Bereich Ahlem/Limmer wird durch diesen zusätzlichen Verkehr verstärkt.
Aufgrund fehlender finanzieller Mittel wird die Region Hannover in absehbarer Zeit die Lösung des “Leinesprungs" nicht umsetzen können. Somit ist die LHH aufgefordert, durch eigene Maßnahmen eine Verbesserung der verkehrlichen Situation für diese Stadtteile herbeizuführen. Außerdem wird die Entwicklung des Conti-Geländes ab 2010 zu weiteren Belastungen führen, die es notwendig machen, die Verkehrsführung zu verbessern.
Rainer Lensing
Fraktionsvorsitzender
