Informationen:
verwandte Drucksachen:
| 0421/2019 (Originalvorlage) |
Beratungsverlauf:
- 20.02.2019: Schul- und Bildungsausschuss: 5 Stimmen dafür, 7 Stimmen dagegen, 2 Enthaltungen
Antragsteller(in):
Gruppe LINKE & PIRATEN
Antrag Nr. 0421/2019:
Antrag der Gruppe LINKE & PIRATEN zur zeitnahen Renovierung der denkmalgeschützten Aula der Wilhelm-Raabe-Schule
Inhalt der Drucksache:
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Antrag der Gruppe LINKE & PIRATEN zur zeitnahen Renovierung der denkmalgeschützten Aula der Wilhelm-Raabe-Schule
Antrag
zu beschließen:
Die Verwaltung möge zeitnah die restauratorische Aufarbeitung und Renovierung der Aula im 2. Obergeschoss des komplett denkmalgeschützten Hauptgebäudes der Wilhelm-Raabe-Schule in der Langensalzastraße 24 vornehmen.
Die Verwaltung möge zeitnah die restauratorische Aufarbeitung und Renovierung der Aula im 2. Obergeschoss des komplett denkmalgeschützten Hauptgebäudes der Wilhelm-Raabe-Schule in der Langensalzastraße 24 vornehmen.
Begründung
Die Schüler*innen der Wilhelm-Raabe-Schule haben Bildungsdezernentin Rzyski beim Neujahrsempfang einen symbolischen Scheck über 16.200 Euro übergeben. Das Geld war im Sommer 2018 beim Sponsor*innenlauf zusammengekommen und soll gemäß Beschluss des Schulvorstandes in die Sanierung der Aula fließen. Damit haben die Schüler*innen der Schule zum zweiten Mal eine erhebliche Summe für die Renovierung des Schulgebäudes zur Verfügung gestellt – in 2016 wurden 12.083 Euro gespendet.
Ein Sprecher der Landeshauptstadt wird in der Hannoverschen Allgemeinen Zeitung (Ausgabe vom 24. Januar 2019) mit der Aussage zitiert, die Sanierung der Aula stehe noch nicht an. Daran würde auch die Spende nichts ändern. Im Übrigen sei eine Sanierung viel teurer als die Höhe der Spende.
Bei den engagierten Schüler*innen und deren Familien, die mit ihrem gemeinsamen bürgerschaftlichen Einsatz zeigen, dass sie nicht nur fordern, sondern auch das ihnen Mögliche zur Beschleunigung der dringend notwendigen Sanierung beizutragen bereit sind, hat die stadtoffizielle Presse-Abweisung für erhebliche Irritationen gesorgt.
Augenscheinlich bedarf das Anliegen der Schüler*innen und der gesamten Schul-gemeinschaft der fachpolitischen Unterstützung des Ausschusses, damit bürger-schaftliches Engagement nicht derart ins Leere läuft und zu Politikverdruss führt.
Bruno Adam Wolf
stellv. Gruppenvorsitzender
Ein Sprecher der Landeshauptstadt wird in der Hannoverschen Allgemeinen Zeitung (Ausgabe vom 24. Januar 2019) mit der Aussage zitiert, die Sanierung der Aula stehe noch nicht an. Daran würde auch die Spende nichts ändern. Im Übrigen sei eine Sanierung viel teurer als die Höhe der Spende.
Bei den engagierten Schüler*innen und deren Familien, die mit ihrem gemeinsamen bürgerschaftlichen Einsatz zeigen, dass sie nicht nur fordern, sondern auch das ihnen Mögliche zur Beschleunigung der dringend notwendigen Sanierung beizutragen bereit sind, hat die stadtoffizielle Presse-Abweisung für erhebliche Irritationen gesorgt.
Augenscheinlich bedarf das Anliegen der Schüler*innen und der gesamten Schul-gemeinschaft der fachpolitischen Unterstützung des Ausschusses, damit bürger-schaftliches Engagement nicht derart ins Leere läuft und zu Politikverdruss führt.
Bruno Adam Wolf
stellv. Gruppenvorsitzender