Antrag Nr. 0382/2005:
Änderungsantrag der SPD-Fraktion und Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN zur Drucks. Nr. 2422/2004 HKP V - Bereich: Offene Kinder- und Jugendarbeit

Informationen:

verwandte Drucksachen:

0382/2005 (Originalvorlage)
2422/2004 (Ursprungsvorlage)

Beratungsverlauf:

Antragsteller(in):

SPD-Fraktion und Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN

Inhalt der Drucksache:

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Änderungsantrag der SPD-Fraktion und Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN zur Drucks. Nr. 2422/2004 HKP V - Bereich: Offene Kinder- und Jugendarbeit

Antrag,

zu beschließen:

Der im Bereich der offenen Kinder- und Jugendarbeit zu erbringende Konsolidierungsbeitrag wird wie folgt erbracht:

· Wegfall der Hausmeisterstellen JZ Feuerwache
und JZ Mittelfeld 86.000 €
· Reduzierung der Reinigungskosten in Jugendzentren 40.000 €
· Streichung der dritten Stelle in städt. JZ
Ø Dabei zusätzliche Sachkosten in Höhe von 10.000 €
pro JZ: gesamt 130.000 €
Ø und Erhalt eines Personalpools 200.000 €
Ø Einsparsumme 381.000€
· Geänderte Raum- und Nutzungskonzepte 30.000 €
· Reduzierung von Personalkosten bei OE 51.5 55.000 €
· Reduzierung von Kosten in den Spielparks Wakitu,
Holzwiesen und Tiefenriede analog der Vorschläge der
DS 2422/2004 48.240 €
· Reduzierung von Personalkosten im UJZ Glocksee 50.000 €
· Lückekinderprojekt “Kiefernpfad”
Reduzierung von Personalkosten 25.000 €
· Kl. Jugendtreff Vahrenheide
Reduzierung von Personalkosten 50.000 €
· JZ Wettbergen – “Die Falken”
Reduzierung von Personalkosten 25.000 €
· Verein integrative Jugendarbeit e. V (2 Einrichtungen)
Reduzierung von Personalkosten 50.000 €
· Lückekinderprojekt “Jugendmusiktheater” (Projekt)
Einschränkung des Angebotes 14.340 €
· CVJM “Schülercafé”
Kürzung der Gesamtkosten 19.267 €
Mit dem vorgelegten Änderungsantrag soll die Schließung von Einrichtungen, wie von der Verwaltung im Konzept der “Bezirkslösung” vorgeschlagen, vermieden werden.

Begründung

Durch die Einsparung der dritten Stelle in den 13 städtischen Jugendzentren soll ein zentraler Personalpool (4 Stellen) geschaffen werden mit dem Ziel, MitarbeiterInnen mit Arbeitsschwerpunkten (z.B. Mädchenarbeit, Erlebnispädagogik, Berufsvorbereitung, Sport, u.a.) zu installieren, die von den städtischen Jugendzentren für Projekte und Schwerpunktarbeit angefordert werden können. Hierzu erwarten wir von der Verwaltung die Vorlage eines Konzeptes.
Die Stellenstreichungen in den städtischen Jugendzentren sollen unter personalpolitischen Gesichtspunkten und unter Genderaspekten vorgenommen werden.

Durch die Bereitstellung zusätzlicher Sachmittel in den Jugendzentren, die für Honorarkräfte in Anspruch genommen werden können, erfolgt eine Reinvestition, mit der eine vielfältigere und attraktivere pädagogische Arbeit ermöglicht werden soll.

Die Einsparungen bei freien Trägern werden im Zusammenhang mit dem Zuwendungs-controlling Berücksichtigung finden.

Die sonstigen Einsparungen folgen im Wesentlichen den Vorschlägen der Verwaltung.





Klaus Huneke Lothar Schlieckau
Fraktionsvorsitzende Fraktionsvorsitzende