Antrag Nr. 0332/2022:
Antrag der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen und der SPD-Fraktion zum Beteiligungsverfahren 12. IGS in Phase Null

Informationen:

Beratungsverlauf:

Antragsteller(in):

Gemeinsamer Antrag von Fraktion Bündnis 90/Die Grünen und SPD-Fraktion

Inhalt der Drucksache:

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Antrag der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen und der SPD-Fraktion zum Beteiligungsverfahren 12. IGS in Phase Null

Antrag

Für den zukünftigen Neubau der 12. IGS in Hannover sollen bereits zu Beginn der Entwicklung des Schulbaus in der sogenannten „Phase Null“ sowie vor Abschluss der Planung und vor dem Lauf in den politischen Gremien Beteiligungsworkshops angeboten werden. Hierfür soll ein ausgewogen und möglichst paritätisch besetztes Gremium eingerichtet werden, das so in die Planung einbezogen wird. Es ist jeweils ein*e Vertreter*in des Stadtschüler*innenrates, des Stadtelternrates, der Lehrkräfte, der Schulverwaltung und des Regionalen Landesamts für Schule und Bildung (Bereich Schulentwicklung/-qualitätsentwicklung) zu benennen und soweit möglich Expert*innen aus den Bereichen Architektur, Freiraumplanung, Klimaschutz, Erziehungswissenschaften und Schulentwicklung zu gewinnen. Die Workshops sollen möglichst als Vor-Ort-Termine in einer in den letzten Jahren neugebauten IGS unter Beteiligung dortiger Vertretungen der Schüler*innen- und Lehrer*innen stattfinden, um dortige Best-Practice-Beispiele berücksichtigen zu können.

Begründung


Der Schul- und Bildungsausschuss hat mit der DS 1979/2019 bereits entschieden, dass ein Beteiligungsprozess, beginnend mit der Phase Null, beim Aufbau der IGS umgesetzt werden soll. Damals wurde der Antrag u.a. wie folgt begründet: „Um die Schule nach den neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen, modern und zukunftsfähig gestalten zu können, sind zum einen Expert*innen aus den genannten Bereichen in die Planungen miteinzubeziehen und zum anderen die Bedürfnisse und Wünsche potenzieller Schüler*innen und ihren Eltern für eine möglichst schüler*innenorientierte Ausgestaltung.“

Für Neubauten bestehen in der Regel noch keine Schulgemeinschaft aus Schüler*innen, Eltern und Lehrkräften. Doch bereits bei der Planung des Schulgeländes und -gebäudes müssen pädagogische Konzepte benannt und einbezogen werden, um den Neubau entsprechend zu planen und zur realisieren.