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Mit der Mitgliedschaft im Institut der Norddeutschen Wirtschaft e.V. sind die Interessen von Frauen und Männern in gleichem Maße berührt.
Die Kosten der Mitgliedschaft belaufen sich auf 8.000 € im Jahr und werden im Wirt- schaftsplan der Stadtentwässerung Hannover berücksichtigt.
Als städtisches Unternehmen der öffentlichen Daseinsvorsorge gehört die Stadt- entwässerung Hannover zu den fünf größten Entwässerungsbetrieben Deutschlands. Mehr als 500 Beschäftigte sorgen mit einer guten Qualität und einem hohen Kostenbe- wusstsein jeden Tag für sauberes Wasser für etwa 750.000 Menschen im Stadtgebiet Hannover sowie den Umlandgemeinden.
Die Stadtentwässerung ist damit nicht nur ein wichtiger Dienstleister in der Stadt, sondern zugleich ein wichtiger Auftraggeber für die Wirtschaft. Als größtes nieder- sächsisches Entwässerungsunternehmen haben wir eine Zukunftsstrategie verab- schiedet, welche neben erheblichen Investitionen in die Infrastruktur auch auf Themen wie Wirtschaftlichkeit, Innovationen sowie Nachhaltigkeit ausgerichtet ist. Hierbei ist ein nachhaltiger Austausch mit Akteuren der hiesigen Wirtschaft von großem Nutzen.
Das Institut der Norddeutschen Wirtschaft e.V. (INW) vereint über die Regionen und Branchen hinweg Unternehmen im norddeutschen Raum und vertritt die wirtschafts- und gesellschaftspolitischen Interessen seiner mehr als 600 Mitglieder auf Landes,- Bundes- und europäischer Ebene.
Die Personalunion des INW mit den Unternehmerverbänden Niedersachsen e.V. (UVN) in Präsidialamt und Hauptgeschäftsführung gewährleistet eine weitere Vernetzung die Synergien schafft und den Wirtschaftsstandort unterstützt.
Detaillierte Informationen und grundlegende Informationen sind gut aufbereitet im In- ternet unter
https://www.inw-online.de/ dargestellt. Es wird daher davon abgesehen, diese Unterlagen der Drucksache beizufügen.
Die Stadtentwässerung Hannover verspricht sich von dieser Mitgliedschaft mehr In- formationen und einen besseren Austausch mit der hiesigen Wirtschaft, insbesondere zu Fragen der Digitalisierung, der Maßnahmen gegen den Fachkräftemangel, sowie Möglichkeiten zur Zusammenarbeit bei Zukunftsthemen. Ferner eröffnen uns die Arbeitskreise einen aktiven Austausch mit Wirtschaftsunternehmen, insbesondere zu Fragen der Energieeffizienz oder auch der Gewinnung von technischem Fachpersonal, auf die die Stadtentwässerung als technischer Betrieb zwingend angewiesen sind. Des Weiteren beabsichtigen wir in Kooperation mit Wirtschaftsunternehmen Themen wie die Produktion von grünem Wasserstoff zu untersuchen, wofür es auf Klärwerken optimale Standortbedingungen gibt. Insgesamt eröffnet uns die Mitgliedschaft wesentliche Möglichkeiten des Austausches, welche sich so nicht erreichen lassen.